Wenn es in Ihrer Wohnung zieht, sind oft undichte Fenster und Türen die Ursache dafür.
So finden Sie die Ursache für die Zugluft
Wenn Sie spüren, dass es in Ihrer Wohnung zieht, sollten Sie sich auf die Suche nach der Ursache machen.
- Eine Möglichkeit ist es, eine Kerze oder ein Feuerzeug zu verwenden. Stellen Sie die Kerze an der Stelle auf, an der Sie die Zugluft fühlen. An der Bewegung des Lichts erkennen Sie, wo der Luftzug herkommt. Bewegen Sie sich mit der Kerze in diese Richtung, bis Sie die Ursache entdeckt haben.
- Eine weitere Möglichkeit, diesen Test durchzuführen, ist mit einem Räucherkegel. Hier gehen Sie genauso vor, wie mit der Kerze. Am Rauch erkennen Sie, wo die Zugluft herkommt.
So zieht es nicht mehr am Fenster
- Bei Fenstern kann die entstandene Zugluft verschiedene Ursachen haben. Kontrollieren Sie erst einmal, ob das Fenster vielleicht falsch eingestellt ist und deshalb nicht richtig schließt.
- Ist die Gummidichtung porös, sollten Sie sie austauschen oder austauschen lassen. Gummidichtungen bleiben übrigens geschmeidig, wenn Sie sie regelmäßig mit Grafit einschmieren.
- Bei alten Holzfenstern können Sie die Gummidichtung durch Silikon ersetzen und damit das Fenster wieder abdichten. Hierfür entfernen Sie die alte Dichtung und befreien den Rahmen von Staub und Fett. Geben Sie Silikon auf die abzudichtenden Stellen und legen Sie Frischhaltefolie darüber. Schließen Sie das Fenster für zwei Tage. Danach ziehen Sie einfach die Folie wieder ab.
So dichten Sie Türen in der Wohnung ab
- Nehmen Sie eine Unterlegscheibe aus dem Scharnier. Dadurch senkt sich die Tür etwas und dichtet zum Boden hin ab.
- Ist das nicht möglich, können Sie auch einen Zugluftstopper vor die Tür legen. Das sind lange Rollen aus Stoff. Diese haben aber den Nachteil, dass sie im Alltag oft stören oder sich in der Tür verkanten.
- Besser sind Bürstendichtungen, die unten an der Tür angebracht werden.
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