Was Sie benötigen
- Spinatpflanzen
- Wasser
- Mulch
- Harke
- Streichhölzer
Erdflöhe im Garten
Erdföhe: Flöhe, die eigentlich gar keine sind. Der Erdfloh ist nämlich ein Käfer - genauer gesagt, ein sprungfreudiger Blattkäfer. Hat er sich erst einmal in Ihrem Garten niedergelassen, dann hilft nur eins - bekämpfen Sie den "Störenfried".
- Der kleine Käfer, der den Namen Erdfloh seiner enormen Sprungkraft verdankt, ist vor allem im Sommer aktiv. Der Erdfloh ist ein gefräßiges Lebewesen. Unersättlich macht er sich über die Pflanzen in Ihrem Garten her.
- Auf seinem Speiseplan stehen die Blätter Ihrer Blumen und Sträucher - gut zu erkennen an den Löchern, die der winzige Käfer nach seinen Mahlzeiten dort hinterlässt. Nicht einmal die Wurzeln sind sicher vor dem Vielfraß.
- Ein bekannter - und oft anzutreffender - Vertreter der Erdflöhe ist der sogenannte "Kohlspezialist". Sein Name sagt viel über ihn aus, denn zu seinen Lieblingsspeisen gehören sämtliche Kohlarten - auch Salat gehört zu den bevorzugten Leckereien des Winzlings.
Bekämpfen Sie die ungebetenen Gartenbesucher
Verderben Sie den Erdflöhen den Appetit.
- Auch wenn dem gefräßigen Käfer fast jedes "Grünzeug" schmeckt - eines davon mag er ganz und gar nicht: Spinat. Nutzen Sie seine Abneigung gegen dieses Gemüse: Pflanzen Sie zwischen Ihren Kohl- und Salatköpfen auch Spinat an. Allein der Geruch dieser Pflanze kann die Erdflöhe vertreiben.
- Auch mit Wasser können Sie dem kleinen Schädling zu Leibe rücken. Der Erdfloh liebt die Wärme und fühlt sich in trockenen Böden besonders wohl. Bereiten Sie seiner Gemütlichkeit ein Ende - bewässern und mulchen Sie den von den Erdflöhen befallenen Boden regelmäßig. Achten Sie dabei unbedingt darauf, dass Sie Ihre Pflanzen nicht ertränken.
- Kümmern Sie sich um Ihre Beete. Sehen Sie häufiger nach dem Rechten. Experten sind der Meinung, dass sich Erdflöhe in einem regelmäßig gejäteten und gepflegten Boden nur äußerst selten ansiedeln. Die kleinen Käfer fühlen sich durch Ihre Gartenarbeit gestört. Ganz klar: Wer viel frisst, der will anschließend seine Ruhe haben.
Am Ende noch ein alter Trick, mit dem Sie Schädlinge bekämpfen können: Stecken Sie Streichhölzer - mit dem Köpfchen nach unten - in den Boden. Die im Schwefelkopf enthalten Stoffe sind giftig und ein altbewährtes Mittel gegen Schädlingsbefall. Wenden Sie diese Methode aber bitte nur bei Pflanzen an, die nicht zum Verzehr bestimmt sind.
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