Was Sie benötigen
- Grünfutter
- Plastikwanne
- Handtücher
- Wärmelampe
- Wärmflasche
- Geflügelfutter
- Kartoffeln
- Eier
- Mehlwürmer
Ein Entenbaby braucht regelmäßig Futter und natürlich auch ausreichend Wärme.
Die richtige Unterkunft für das Tier
- Babyenten sollten Sie nicht alleine in einem Stall unterbringen, sondern in einer schützenden Box aufziehen. Gut geeignet sind große und hohe Plastikwannen. Da die jungen Tiere noch sehr empfindliche Füße haben, sollten Sie kein Stroh zum Auspolstern verwenden, sondern mehrere weiche Handtücher in die Behausung legen.
- Damit das Entenbaby nicht auskühlt, müssen Sie für ausreichend Wärme sorgen. Am besten ist eine Umgebungstemperatur von 35 Grad. Sie können dazu eine einfache Wärmelampe nutzen, die das Tier vor dem Auskühlen schützt. Fall Sie keine Wärmelampe besitzen, dann legen Sie eine Wärmflasche unter die Handtücher.
Das Entenbaby füttern
- Damit sich das Entenbaby richtig entwickeln kann, braucht es möglichst artgerechtes Futter. Mit einem Fertigfutter für Geflügel und etwas zerkleinertem Grünfutter können Sie das Tier füttern. Gut geeignet sind Pflanzen, die um Gewässer herum wachsen, zerkleinertes Gras und Löwenzahn.
- Sie können dem Tier auch sehr weich gekochte Kartoffeln geben. Reichern Sie das Futter für das Entenbaby in diesem Fall mit einem hart gekochten Ei und ein paar Mehlwürmern an. Bieten Sie dem Tier das Futter immer wieder an, sodass es bei Hunger etwas zu fressen hat. Natürlich braucht die Ente auch immer frisches Trinkwasser.
Was die Ente sonst noch braucht
- Entwickelt sich Ihr Entenbaby gut, dann machen Sie ihm eine Freude und stellen Sie ihm eine flache Schale mit Wasser hin. Diese sollte groß genug sein, sodass die Ente ein wenig schwimmen kann. Die Schale darf aber nur so hoch sein, dass das Tier von alleine hinein und auch wieder heraus kann.
- Geben Sie ein bisschen zerkleinertes Grünfutter in das Wasser. Dieses wird das Baby mit Freude herauspicken, denn das lernt es in der freien Natur auch von seinen Eltern. Versuchen Sie, die Ente so natürlich wie möglich aufzuziehen, und wenn möglich, lassen Sie sie von einem Tierarzt untersuchen.
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