Emotionen unterdrücken grundsätzlich
- Emotionen können wie wild reißende Monster werden, wenn Sie sie einsperren. Sie rauben alle Ihre Energie und fressen Sie von innen auf.
- Es gibt glaubhafte Belege, dass es krank macht, schwer krank machen kann, Gefühle zu unterdrücken. Durchaus kluge Menschen bringen diesen Vorgang in Verbindung mit der Entstehung von Bluthochdruck und Krebs.
- Was Sie sich wahrscheinlich wünschen, ist wieder, gewissermaßen, Ihr eigener Chef zu sein, und Ihren Emotionen nicht völlig ausgeliefert zu sein. Sich zu beherrschen lernen, weil heftige Emotionen wirklich nicht immer angebracht, nicht immer produktiv sind.
Sich selbst kennen lernen
- Dazu müssen Sie sich besser kennen lernen. Das ist das wesentlichste und wichtigste dabei.
- Dazu fangen Sie an, sich grundsätzlich Ihren Gefühlen stärker zuzuwenden. Dazu lohnt es sich, mindestens eine freie Ausdrucksform zu lernen. Etwa singen. Oder tanzen, malen, zeichnen, töpfern. Ein Bleistift und ein Blatt Papier reichen oft aus.
- Am besten schreiben Sie auch täglich Tagebuch. Stecken Sie es gut weg, so dass es gegen neugierige Augen geschützt ist.
Starke Gefühle kontrollieren
- Emotionen, die Sie kennen und wertschätzen, dürfen Sie kontrollieren. Das wirkt wie: Emotionen unterdrücken, ist aber viel wirksamer und weniger schädlich.
- Indem Sie sich Ihrer Gefühle bewusst werden, sind Sie einen wichtigen Schritt dazu gegangen. Oft mildert das schon die Stärke der Gefühle.
- Auch das Aufschreiben der Gefühle hilft. Sie können es immer wieder nützen, um Ihre Emotionen nach innen hin zuzulassen, und nach außen hin zu kontrollieren.
- Bevor Sie Ihre Gefühle kontrollieren wollen, vor einem Meeting, einem Familienfest etwa, gönnen Sie sich eine kurze wilde Auszeit. Laufen oder rennen Sie, trommeln oder tanzen. Wo Sie sich losgelassen haben, können Sie sich wieder beruhigen.
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