Abschiedsfeier passend gestalten
- Die richtigen Worte zu finden ist wahrlich nicht immer leicht; vor allem dann nicht, wenn es um einen Abschied geht.
- Weil die Verabschiedung eines Kollegen, Vorgesetzten oder des Chefs in der Regel mit etwas Schönem (beispielsweise einem Neuanfang in einem anderen Unternehmen oder gar in einem anderen Land) verbunden ist, sollte das Ausscheiden durchaus auch gebührend gefeiert werden.
- Eine ausschweifende Festivität ist in diesem Zusammenhang zwar nicht (immer) nötig, manchmal ist auch ein kleiner Umtrunk durchaus passend. Allerdings sollten Sie nicht vergessen, zuvor eine Einladung zu konzipieren.
Wenn der Abschied bevorsteht - Einladung formulieren
- Fangen Sie zunächst mit dem Hinweis darauf an, dass Sie (bzw. die jeweilige Person) am Tag X nach einer mehrjährigen Tätigkeit das Unternehmen verlassen wird.
- Es macht sich überdies gut, wenn Sie die entsprechenden Gründe hierfür nennen, zum Beispiel Rente, berufliche Neuorientierung oder ähnliches.
- Bringen Sie zum Ausdruck, dass Sie nur ungern gehen (bzw. den Scheidenden nur "zähneknirschend" von dannen ziehen) lassen.
- Die Beliebtheit bei Kunden und/oder Geschäftspartnern sollte diesbezüglich ebenso wenig ins Hintertreffen geraten. Wenn Sie jedoch Ihre eigene Einladung zum Abschied verfassen, können Sie auf diesen Hinweis selbstverständlich verzichten.
- Im vorletzten Abschnitt weisen Sie darauf hin, dass der letzte Arbeitstag von Herrn bzw. Frau X besonders schön gestaltet werden sollte und dass im Zuge dessen jeder die Gelegenheit zu einem persönlichen Abschied nutzen kann.
- Datum, Uhrzeit und Ort sollten freilich gleichwohl vermerkt werden.
Würzen Sie das Ganze mit einer feinen Prise "Humor". Das kommt immer gut an und nimmt dem bevorstehenden Ausscheiden in gewisser Form auch den traurigen Aspekt. Denn Fakt ist nun einmal (meistens): Scheiden tut weh.
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