Zutaten
- frische Pfefferkörner
- Salz
- Essig
- Wasser
- Gewürze
- Cognac
Traditionell eingelegter Pfeffer
- Damit die Pfefferkörner lange halten und ihre Schärfe in der Soße voll entfalten können, werden sie in einer Salzlage eingelegt.
- Mischen Sie hierzu eine Lake aus Wasser, Essig und Salz und würzen Sie diese nach Geschmack. Mit etwas Zucker wird die Lake milder, mit Kräutern geben Sie dem Pfeffer eine besondere Note. Die Lake sollte nicht zu stark sein. Wenn Sie pur einige Tropfen davon probieren können, ist sie gut. Als Anhaltspunkt nehmen Sie 30 Gramm Salz auf einen Liter Wasser.
- Geben Sie die frischen Pfefferkörner in ein Schraubglas und gießen Sie die Lake darüber. Alle Pfefferkörner sollten vollständig von der Flüssigkeit bedeckt sein.
- Eingelegter Pfeffer enthält weitere Überraschungen bereit. Sie können die Körner auch in Cognac einlegen. Schon nach wenigen Tagen haben Sie ein unverwechselbares Gewürz.
Das selbst eingelegte Gewürz richtig verwenden
- Geben Sie zum Beispiel einige Pfefferkörner in eine Rahmsoße. Doch Vorsicht: Die Lake ist nach einer Weile schärfer als der Pfeffer selbst. Wenn die Soße nicht scharf werden soll, können Sie die Körner etwas unter klarem Wasser abspülen, bevor Sie sie in die Soße geben.
- Wenn Sie nicht auf ein ganzes Pfefferkorn beißen möchten, können Sie diese auch vorher in einem Mörser leicht zerstoßen. Sie benötigen dann weniger als bei ganzen Körnern, da die Schärfe direkt in die Soße übergeht.
- Wenn eingelegter Pfeffer in der Pfanne angebraten wird, kann der Geschmack sich noch besser entfalten. Geben Sie den Pfeffer dafür direkt nach dem Fleisch in den Bratensatz.
- Nutzen Sie niemals mehr als zwei gestrichene Esslöffel Pfefferkörner pro Person. Dies ist schon recht scharf und muss von den Gästen gemocht werden.
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