Schrebergarten - das eigene Stück Natur
- Der Schrebergarten, auch Kleingarten, Heimgarten oder Familiengarten genannt, ist ein eingezäuntes Stück Gartenland, das meistens innerhalb von Kleingärtnervereinen verpachtet oder verkauft wird.
- Sehr oft dienen diese Gärten vor allem Menschen aus der Stadt als Erholung vom alltäglichen Stress, denn was gibt es Schöneres, als sich vom Stadtlärm im eigenen kleinen Stück Natur erholen zu können.
- Bevor Sie jedoch einfach einen Schrebergarten kaufen, sollten Sie sich im Vorfeld genau über das Stück Land und alles, was dazugehört, erkundigen.
Worauf beim Kaufen eines Kleingartens zu achten ist
- Der Schrebergarten soll Ihnen Erholung und Spaß bieten, aus diesem Grund sollten Sie sich auch über die Nachbarn erkundigen. Denn was bringt ein kleines Stück Natur, wenn die Nachbarn zu laut sind und den Schrebergarten vielleicht hauptsächlich zum Party machen verwenden.
- Achten Sie darauf, dass der Schrebergarten einen gut funktionierenden Wasseranschluss und eventuell einen Top-Brunnen besitzt. Sollte keine funktionierende Wasserleitung vorhanden sein, wird das Anpflanzen und spätere Ernten von Obst oder Gemüse eher schwer.
- Stellen Sie sich die Frage, was Sie von Ihrem zukünftigen Schrebergarten erwarten. Wollen Sie eine kleine Gartenhütte, oder nur ein größeres Beet, das Sie bepflanzen können?
- Sollten Sie eine Gartenhütte haben wollen, dann werfen Sie auch ein Augenmerk auf die Innenausstattung. Wie ist die Hütte beschaffen, müssen Sie eventuell noch Unmengen von Geld hineinstecken?
- Schauen Sie auch darauf, was vielleicht schon angepflanzt ist, Bäume, Teich, Büsche, und vielleicht wurde auch schon Obst oder Gemüse gepflanzt. Es bringt nichts, wenn vielleicht im Vorfeld eine Menge Rhabarber angepflanzt wurde und Sie diesen nicht mögen.
- Überlegen Sie, ob Sie wirklich einen Schrebergarten kaufen oder nur für eine bestimmte Zeit pachten wollen. In der Regel werden Schrebergärten innerhalb von Kleingartenvereinen nur verpachtet. Und eigentlich liegt genau hier der Vorteil: Sollten Sie irgendwann keine Lust mehr auf den Garten haben, können Sie den Pachtvertrag einfach auslaufen lassen und müssen sich danach um nichts mehr kümmern.
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