Was Sie benötigen
- Badeanzug
- evt.Bikini
- Polster
- BH-Bügel
- Nadel und Faden
Push-up - für einen größeren Busen
- Das Wort "Push-up" kennen Sie vielleicht schon aus dem BH-Bereich. Es bedeutet den Busen anzuheben und zu "pushen". Wenn das also mit einem BH geht, dann dürfte das mit einem Badeanzug oder Bikini auch funktionieren.
- Für ein "Push-up"-Oberteil sind nicht nur kleine Busen geeignet. Auch ein größerer Busen kann ein schönes Dekoltée durch ein "Push-up"-Oberteil bekommen.
- Die Push-Up Einlagen oder auch Polster gibt es in verschiedenen Materialien, angefangen von Silikon bishin zu Schaum oder als Luftkissen. Viele Anwender schwören auf Silikon, aber für einen Badeanzug sind meist hautfarbene Stoffe besser geeignet.
Badeanzug mit Push-up anfertigen
- Nehmen Sie zuerst Ihren bevorzugten Badeanzug oder Bikini und trennen die Naht an der Unterseite zum BH-Teil auf und legen Sie Ihre Polster herein. Sollte Ihr Badeanzug über keine Naht oder ein abgestepptes BH-Teil verfügen, dann werden Sie die Polster eben neu annähen.
- Ziehen Sie Ihren Badeanzug dafür an und messen genau ab, wo später die BH-Bügel angenäht werden müssen.
- Ziehen Sie nun wieder den Badeanzug aus und nähen Sie Ihre beiden BH-Bügel an die abgemessenen Stellen an.
- Nun befestigen Sie die Push-up-Polster bzw. Einlagen an den BH-Bügel mit ein paar Nähstichen, aber noch nicht so, dass diese nicht mehr abgehen.
- Ziehen Sie wieder Ihren Badeanzug an und schauen, ob die Polster richtig sitzen. Notfalls müssen Sie diese neu fixieren mittels Stecknadeln.
- Nachdem Sie nun BH-Bügel und Polster zusammen vernäht haben, müssen Sie nur nochmal Anprobieren.
Hinweis: Die Push-up-Polster werden meist außen angebracht, also an der Brustaußenseite nahe der Arme!
Fazit: Wer über etwas Nähkunst verfügt, der kann sich leicht zwei Push-up-Einlagen selbst annähen. Wichtig ist, dass die Polsterkissen richtig platziert und fixiert sind, damit sie den Busen richtig stützen und nicht wegrutschen.
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