Was Sie benötigen
- Rasenkantensteine
- Zollstock
- Spaten
- Verlegehammer
- Wasserwaage
Um sich die Arbeit zu erleichtern, ist es sinnvoll, zwischen Rasen und Beete eine Mähkante zu setzen, um das Übergreifen von Unkraut zu verhindern. Auch für das ordentliche Abmähen des Rasens ist eine Mähkante sehr gut geeignet.
Setzen einer Mähkante
Messen Sie zuerst einmal aus, wie viel Sie von der Mähkante, auch Rasenkante genannt, benötigen. Bedenken Sie auch, das es viele verschiedene Formen von Mähkanten gibt und überlegen Sie, welche Sie bevorzugen. Nun liegt es an Ihnen, ob Sie diese in Beton legen oder einfach nur in die Erde einbringen möchten. Für eine Mähkante in Ihrem Garten reicht normalerweise ein einfaches Einbringen in die Erde aus. Wenn Sie die Steine besorgt haben, kann die Arbeit losgehen.
- Ziehen Sie entlang der Strecke, an welcher Sie eine Mähkante einsetzen wollen, eine Furche, welche so tief sein sollte, dass die Mähkante noch ca. 2 cm aus der Erde rausragt. Um eine gerade Furche zu erlangen, ist es sinnvoll, vorher eine Richtschnur zu ziehen.
- Nun werden die Rasenkanten Stück für Stück in die Furche hinein gesetzt und mit einem Verlegehammer auf die richtige Höhe gebracht. Ob Sie die Kanten gerade eingebracht haben, kontrollieren Sie mit einer Wasserwaage.
- Wenn alle Kanten fertig in der Furche stehen, werden diese an den Seitenwänden mit Erde aufgefüllt, die Sie danach verfestigen müssen. Dies geht am besten mit einem Hammerstiel.
Sie können die Mähkante aber auch in ein Sandbett einsetzen. Dazu graben Sie die Furche etwas tiefer und bringen sogenannten Verlegesand ein. So lassen sich die Kanten leichter setzen, da durch den lockeren Sand das Ausgleichen der Höhe besser zu erreichen ist.
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