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Egomanie - so können Sie sich vor schwierigen Kollegen schützen

Egomanen haben meist nur sich im Kopf.
Egomanen haben meist nur sich im Kopf.
Sich im Beruf zu behaupten kann mitunter sehr schwierig sein. Insbesondere wenn bei den Kollegen Egomanie stark ausgeprägt ist. Doch mit den richtigen Verhaltensweisen können Sie sich gegen die Mitarbeiter behaupten.

Von Menschen mit Egomanie nichts erwarten

Wenn es um Kollegen mit Egomanie geht, können diese Ihnen die Arbeit teilweise zur Last werden lassen.

  • Zunächst ist es wichtig zu verstehen, was es bedeutet, wenn jemand egoman ist. Dies bezeichnet die Tatsache, dass die betroffene Person sein Tun und Handeln ausschließlich mit dem Ziel ausrichtet, dass es für ihn am besten läuft. Er ist demnach sehr Ich-bezogen. 
  • In dieser Egomanie ist wenig Platz für andere Menschen und konträre Bedürfnisse. Deshalb werden Sie von diesen Kollegen oft enttäuscht, wenn es darum geht, dass diese Ihnen einen Gefallen tun sollen. 
  • Wenn Sie dies wissen, kann es Ihnen schon dabei helfen, diesen Menschen in seiner Struktur zu akzeptieren. Um Ihnen gleich etwas Ärger zu nehmen, ist es wichtig, dass Sie von den Kollegen nichts erwarten. Dann können Sie auch nicht enttäuscht werden.

Schwer zu änderndes Persönlichkeitsmerkmal

Menschen, die unter Egomanie leiden, tun dies meist schon seit der frühen Kindheit.

  • Denn es kann hierbei von einer Persönlichkeitsstörung gesprochen werden. Dies bedeutet auch, dass sich derjenige in den Grundzügen seines Charakters nicht mehr ändern wird.
  • Deshalb ist es wichtig, dass Sie sich so gut es geht, im Arbeitsalltag unabhängig von diesen Kollegen machen. Achten Sie darauf, dass Sie möglichst nicht mit ihnen zusammenarbeiten müssen.
  • Wenn dies doch der Fall sein sollte, versuchen Sie möglichst klare und unmissverständliche Arbeitsaufträge an die egomanen Mitarbeiter zu formulieren. 
  • Wenn es dann wieder zur Enttäuschung kommt, fallen Sie auf keinen Fall in die "Opfer-Rolle", sondern bleiben Sie stark und beschreiben Sie kurz und knapp, dass Sie jetzt verärgert sind. 
  • Doch Sie sollten nicht viel emotionale Energie in die Bekämpfung des Kollegen verschwenden. Denn dieser wird nicht verstehen, warum Sie verletzt sind. Die Akzeptanz ist das beste Mittel, um damit zurechtzukommen. 
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