Duales Studium - praktische Kombination
- Studenten, die ein duales Studium absolvieren, stehen im Gegensatz zu den anderen Studenten auf der sicheren Seite. Bei dieser praktischen Kombination aus praktischer Ausbildung im Unternehmen und Studium an einer Akademie oder Hochschule arbeiten die Studenten während der studienfreien Zeit im Unternehmen mit. Dafür erhalten sie dann für die Dauer des gesamten Studiums vom Betrieb ein Gehalt.
- Duales Studium ist nicht gleich Studium. Es gibt gravierende Unterschiede. So ist bei ausbildungsintegrierenden Studiengängen der Student auch gleichzeitig Auszubildender. Er erwirbt hier zwei Abschlüsse: den akademischen Titel und einen von der IHK anerkannten Berufsabschluss.
- Anders sieht das bei den berufsintegrierenden Studiengängen aus. Bei diesen Studiengängen ist eine abgeschlossene Berufsausbildung Voraussetzung für die Zulassung. Der Student absolviert sein Praktikum im Unternehmen. So haben auch Berufstätige die Möglichkeit, zu studieren, ohne den Job aufgeben zu müssen.
Mit dem Gehalt das Studium finanzieren
- Studenten in einem dualen Studiengang arbeiten als vollwertige Angestellte im Unternehmen mit. Dementsprechend sind dann auch das Gehalt aus.
- Oftmals zahlt der Betrieb auch noch die Studiengebühren. Das schlägt sich allerdings im Gehalt nieder. Das fällt dann geringer aus.
- Wer ein duales Studium absolviert, kann trotzdem ein unterschiedliches Einkommen im Gegensatz zu den anderen Studenten haben. Es gibt Firmen, die über 1.000 € im Monat zahlen und Firmen, die lediglich 400 € zahlen. Das hängt auch stark von der Größe des Unternehmens ab. Allerdings hat man bei kleineren Firmen auch die Möglichkeit, intensiver in die Arbeit eingebunden zu werden, was dem Studium durchaus zugute kommt.
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