In einigen Kampfsportarten wird nicht nur mit Schlagen und Treten, sondern auch mit Druckpunkten gearbeitet. Hierbei ist ein großes Maß an Genauigkeit und Präzision erforderlich.
Was sind die Druckpunkte?
- Die Druckpunkte beim Kampfsport sind den Meridianpunkten bei der Akupressur und Akupunktur sehr ähnlich.
- Hierbei drücken oder schlagen Sie gezielt auf einzelne Punkte und reizen somit Nervenbahnen und lösen unterschiedliche Reaktionen aus.
- Wichtig bei der Ausführung ist hierbei, dass Sie Winkel und Ihre eingesetzte Kraft genau kennen und vor allem die Wirkung, die ein Druck oder Schlag auf einen bestimmten Punkt auf den Energiebahnen hat.
- Als Anfänger sollten Sie sich dieser Technik nicht bedienen, da Sie mehr Schaden anrichten können, als dass der Effekt Sie befriedigen dürfte.
- Sie können mit einem gezielten Schlag nicht nur Ihren Gegner kurzfristig außer Gefecht setzen, es kann Ihnen auch passieren, dass Sie einen Gegner töten, was Sie sicherlich nicht beabsichtigen.
Integration der Punkte in den Kampfsport
- Die Verwendung der Dim-Mak-Energiepunkte sollten Sie ausschließlich erfahrenen Kampfsportlern überlassen. Selbst wenn gesagt wird, mit Erlernen der Fähigkeit können sich ältere oder auch kleinere Menschen gut zur Wehr setzen.
- Sofern Sie nicht wissen, wie Sie gegebenenfalls die Wirkung wieder aufheben, sollten Sie Abstand von der Technik nehmen.
- Sicherlich ist es auch sehr schwierig, geeignete Trainingspartner zu finden, an denen Sie üben können, mit welchem Druckpunkt Sie welche Wirkung erzielen.
- So bleibt das Üben meistens auf ein Training an Dummies beschränkt.
- Ein Lehrer, der seinen Kampfsport ernst nimmt, wird einem Anfänger nicht das Wissen um die Energie- und Druckpunkte vermitteln.
Wenn Sie Ihren Kampfsport schon sehr lange und mit der nötigen Ernsthaftigkeit betreiben, dann werden Sie sicherlich auch die innere Kampfkunst vermittelt bekommen.
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