Dreadlocks und wie sie gemacht werden
Dreadlocks, zu deutsch Rastalocken, sind eine vor allem bei Hippies und Skatern sehr beliebte Frisur. Die Haare werden dabei in dicken Strähnen getragen, die eher wie Wolle aussehen und sich, wenn sie lang sind, leicht und trotzdem originell hochstecken oder zu Zöpfen binden lassen. Dreadlocks werden gemacht, indem man die Haare verfilzt, denn um diesen filzigen Look geht es ja. Das Verfilzen gelingt am besten mit einem Toupierkamm, es dauert allerdings eine Weile, bis die Haare zu richtig stabilen Dreads verfilzt sind. Dass Dreadlocks ungewaschen und ungepflegt sind, ist aber ein Gerücht: Man kann sie natürlich nicht kämmen wie ganz normale Haare, waschen kann man sie aber zweimal die Woche. Wenn Sie nun mit dem Gedanken spielen, sich ebenfalls Dreads machen zu lassen, dabei aber kein richtig langes Haar wollen, bleibt Ihnen die Möglichkeit, Ihre Dreadlocks recht kurz zu tragen.
So gelingt ein toller Style mit kurzen Dreads
Um sich überhaupt Dreadlocks machen lassen zu können, müssen Sie Haare haben, die um die sieben Zentimeter lang sind.
- Sie können sich dann beim Friseur oder in einem Afroshop professionell Dreadlocks machen lassen.
- Auch diese werden am Anfang recht instabil sein, sodass Sie die Haare eine Weile tatsächlich nicht waschen können. Wenn Ihr Haar kurz ist, können Sie es aber gut unter einer Mütze verbergen.
- Am Ende werden Ihre Dreadlocks bei sieben Zentimetern Haarlänge circa fünf Zentimeter lang sein. Das ist so kurz, dass Sie sich natürlich keinen Zopf machen können.
- Sie können sich die Haare aber beispielsweise mit unauffälligen Klammern nach hinten stecken.
- Sie können sich auch einen Seitenscheitel machen und sich die kurzen Dreadlocks wie normale Strähnen in die Stirn hängen lassen.
Generell sehen kurze Dreadlocks gepflegter aus als lange. Sie können dieses Styling auch im Büro tragen und werden trotzdem seriös aussehen.
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