1. Deus Ex Machina als bekanntes Mittel
Ein sogenannter Deus Ex Machina ist ein wesentliches dramaturgisches Mittel und kommt somit in Dramen, aber auch allgemeinen Bühnenstücken oder sonstigen Aufführungen zum Einsatz. Zugrunde liegt dieser Variante eine Handlung, die auf normalem Wege nicht mehr aufgelöst werden kann, z. B. dass ein Held von einem Heer umringt ist und sterben würde. Allerdings kommt in letzter Konsequenz dann normalerweise eine zufällig erscheinende höhere Macht, daher auch der Begriff des Deus, der Gott, herbei und diktiert das weitere Vorgehen.
2. Botenberichte als dramaturgische Hintergrundinformationen
Ein wesentlicher Fakt von gerade einem altertümlichen Drama war, dass diese an einem Ort und innerhalb von 24 Stunden abgehandelt wurden. Dabei konnten natürlich keine anderen Umgebungen mit in die Geschichte einbezogen werden, weshalb es an Boten lag, über Ereignisse außerhalb des gängigen Rahmens, z. B. einer Schlacht, zu berichten.
3. Regieanweisungen in einem Drama
Als weitere und allgemeine dramaturgische Einheiten stellen sich, außerhalb des direkten Handlungsgeschehens, noch die sogenannten nichtsprachlichen Mittel heraus. Diese beschränken sich vor allem auf Regieanweisungen, welche sich aus einer Metaebene heraus jedoch auf das Wirken der Darsteller und somit auch auf das Wirken der Handlung in einem Drama ausdehnen.
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