Was Sie benötigen
- Maß der Terrasse
- Konstruktionsholz
- ev. Betonplatten o. ä.
- Zollstock
- Stichsäge
- Edelstahlschrauben
- ev. Holzschutzlasur
Vor dem Verlegen von Douglasie-Terrassendielen Größe und Materialbedarf ermitteln
Bevor Sie Terrassendielen aus Douglasie verlegen können, benötigen Sie eine stabile Unterkonstruktion. Um eine hohe Tragfähigkeit des Bodenbelages zu gewährleisten, dürfen Sie Konstruktionshölzer einen Abstand von maximal 60 cm nicht überschreiten.
- Durch genaues Ausmessen ermitteln Sie die Größe der Holzterrasse.
- Ist der Untergrund bereits befestigt, z. B. mit Pflaster oder Beton, können Sie die Unterkonstruktion hierauf ohne weitere Vorbereitung aufbauen.
- Wenn der Untergrund noch unbefestigt ist, d. h., wenn er aus Rasenfläche, Erdreich, Split oder anderen losen Naturmaterialien besteht, müssen Sie im Bereich der Unterkonstruktion z. B. Gehwegplatten, Pflastersteine oder ähnliche Materialien auslegen. Das Gewicht der Terrasse kann dann großflächig auf den losen Untergrund übertragen werden. Entsprechend dem nötigen Abstand der Konstruktionshölzer von 60 cm muss der Mittelpunkt der Steine ausgerichtet werden.
Terrassendielen aus Douglasie werden auf kesseldruckimprägniertes Konstruktionsholz geschraubt
Die Unterkonstruktion muss so angefertigt werden, dass sie ein Gefälle von mindestens 0,5 cm (besser 1 cm) pro Meter Terrasse aufweist. Das Gefälle muss vom Gebäude weggeführt werden.
- Das notwendige Gefälle erreichen Sie, indem Sie die Konstruktionshölzer auf entsprechend hohe Holzklötzchen schrauben, die einen Abstand von einem Meter nicht überschreiten sollen. Beispiel: Ist Ihre Terrasse 4 m lang, benötigen Sie 4 Klötzchen von 4 cm, 3 cm, 2 cm und 1 cm.
- Sobald alle Konstruktionshölzer vorbereitet und ausgelegt sind, beginnen Sie, die Terrassendielen aus Douglasie quer aufzuschrauben. Bitte verwenden Sie dazu die etwas kostenintensiven Edelstahlschrauben. Diese haben den Vorteil, dass sie nicht rosten und somit nicht abreißen können. Dies ist dann wichtig, wenn einmal eine Diele ausgetauscht werden muss.
Auch wenn Sie kesseldruckimprägniertes Konstruktionsholz verwenden, sollen Sie es vor dem Einbau zusätzlich mit einer guten Holzschutzlasur behandeln, um die Standfestigkeit der Unterkonstruktion wesentlich zu verlängern.
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