Was Sie benötigen
- 1 kg Dinkelkerne
- Kissenhülle
- Stoffreste
- Nähmaschine
Eine geeignete Hülle für das Dinkelkissen
- Zunächst benötigen Sie für ein Dinkelkissen, das Sie selber machen, eine Kissenhülle. Hierzu eignen sich Kissenbezüge, die Sie noch in Ihrem Wäscheschrank finden. Oder Sie nähen sich eine Kissenhülle selbst aus alten Stoffresten, Hemden oder einem Dekostoff Ihrer Wahl.
- Vernähen Sie alle Seiten des Kissens und lassen Sie ein kleines Loch von etwa 2 bis 3 Zentimetern offen, um den Dinkel in das Kissen füllen zu können.
- Größere Dinkelkissen können Sie zusätzlich in Kammern unterteilen, damit sich der Dinkel besser verteilt. Hierzu versehen Sie das Kissen mit zusätzlichen Nähten in Längsrichtung und in regelmäßigen Abständen. Lassen Sie dann jedoch eine ganze Seite des Kissens offen, sodass Sie die Kammern einzeln von oben mit Dinkel befüllen und anschließend komplett zunähen können.
- Nach dem Selbermachen der Kissenhülle geht es nun ans Befüllen. Für ein Dinkelkissen, das etwa 40 mal 60 Zentimeter misst, benötigen Sie ungefähr ein Kilogramm Dinkel, für kleinere Kissen eine entsprechend geringere Füllmenge.
Hilfe dazu, wie viel Dinkel Sie für die Kissenhülle benötigen, finden Sie im Internet. Dort können Sie sich die genaue Befüllmenge für jede Kissengröße ausrechnen lassen.
Polster selber machen mit dem richtigen Dinkel
- Sofern Sie ein Dinkelkissen selber machen und dieses als Wärmekissen verwenden möchten, sollten Sie keine Dinkelspreu verwenden, da diese sehr leicht entflammbar ist. Zur Befüllung eignen sich stattdessen ausgelesene Dinkelkerne beziehungsweise Dinkelkorn. Dieses können Sie unter anderem bequem online bestellen.
- Weiterhin ist es empfehlenswert, den Dinkel eines Wärmekissens mindestens zweimal im Jahr komplett zu erneuern, und die Kissenhülle zu waschen. Dinkelkissen geben eine eher feuchte Wärme ab, wodurch sich Mikrobakterien schneller vermehren.
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