Jagdverhalten der Katze
- Das Jagdverhalten Ihrer Katze ist angeboren. Als genetisch vorprogrammierter Vorgang lässt es sich nicht einfach wegtrainieren. Das Jagen an sich löst Glückshormone aus, sodass Katzen es immer wieder machen.
- Die Tiere gehen bei der Jagd mit unterschiedlichen Strategien vor. Viele streifen langsam durch ihr Revier und warten auf das Geräusch eines Beutetiers. Andere sitzen lange Zeit vor einem Mäuseloch, um die Beute zu fangen.
- Jeder Stubentiger hat seine eigenen Vorlieben. Ins Beuteschema passen außer Mäusen auch Vögel, Ratten und Frösche. Meist spezialisiert sich eine Katze auf einen Beutetyp.
Katze bringt Mäuse mit ins Haus - hilfreiche Maßnahmen
- Es wird vermutet, dass dieses Verhalten eine Geste der Zuneigung ist, wie sie Katzenmütter ihren Jungen gegenüber zeigen. Sollte Ihre Katze ihre Beute mit ins Haus bringen, sollten Sie deshalb nicht mit Ihr schimpfen. Am besten loben Sie sie, geben ihr zum Tausch etwas zu fressen und entsorgen die Maus schnell.
- Oftmals bringen die Tiere ihre Beute auch lebendig mit ins Haus, um mit ihnen noch etwas zu spielen. So kann es passieren, dass Mäuse unter Schränke flüchten und dort dann vergessen werden. Deshalb ist es wichtig, dass Sie wissen, ob Ihr Tier etwas mitbringt.
- Haben Sie eine Katzenklappe, ist es für Ihr Raubtier noch einfacher, seine Mäuse mit ins Haus zu bringen. Eine Möglichkeit, Kleinnager im Haus zu vermeiden, ist das Verschließen der Klappe. So können Sie zunächst kontrollieren, ob Beute mitgebracht wurde.
- Um Ihr Haustier nicht aussperren zu müssen, können Sie während Ihrer Abwesenheit nur den Raum zur Verfügung stellen, in dem die Katzenklappe ist. Hier sollten Sie dann alle kleinen Lücken abdichten, sodass sich keine Maus verstecken kann.
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