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Äpfel finden bei uns vielfältige Verwendung. Ob als Auflage von Kuchen, als Apfelmus oder ganz einfach zum normalen Verzehr, die Menge der verschiedenen Sorten lässt die Wahl oft schwerfallen. Es gibt aber auch zahlreiche Arten, die nicht aus Deutschland, sondern dem Ausland stammen. Hierzu gehört auch die Apfelsorte Rubinola. Diese Art soll Ihnen nachfolgend etwas näher gebracht werden.
Die Apfelsorte Rubinola – Herkunft und Charakteristik
- Die Apfelsorte Rubinola wurde bereits 1980 in Tschechien gezüchtet und gilt als sehr robust. Krankheiten wie zum Beispiel Mehltau gibt es recht selten zu verzeichnen.
- Die Äpfel wachsen an einem Hochstamm und werden deshalb gerne in Streuobstwiesen angebaut.
- Die Grundfarbe dieser Sorte ist hellgelb mit anschließender roter Deckfarbe. Ein weiteres Merkmal sind die auf der gesamten Frucht befindlichen Schalenpunkte.
- Der süß-säuerliche Geschmack geht einher mit einem mäßigen Saftgehalt.
- Die Früchte sind im September erntereif und für den Verzehr bis Ende Dezember geeignet.
Der Rubinola und seine Verwendung
- Da der Rubinola nur eine begrenzte Lagerzeit aufweist, sollte er bis Ende des Jahres verzehrt werden, an dem er geerntet wurde.
- Er ist in aller Regel nur für den normalen Verzehr als Frischobst geeignet. Für Apfelkuchen sollten Sie ihn nicht einsetzen, da Sie sonst wegen seiner Säure zusätzlich Zucker einsetzen müssten.
- Zur Verarbeitung von Apfelmus können Sie ihn aber dennoch nutzen, besonders wenn Sie einen nicht zu süßen Geschmack an diesem lieben.
Die Apfelsorte Rubinola kann deshalb als idealer Winterapfel verwendet werden und sollte kühl und trocken eingelagert werden.
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