Die Idee der Analbürste
- So kurios, wie es der Name vermuten lässt, ist die Erfindung nicht. Dass eine Bürstenmassage des Körpers beim Baden oder Duschen vitalisierend wirkt und gesund ist, haben Sie vielleicht schon selbst festgestellt, wenn Sie eine Badebürste oder einen Korallenschwamm benutzen.
- Der Erfinder der Analbürste, der Berliner Bürstenmacher Volker Schröder, hatte daher die Idee, eine Bürste herzustellen, mit der auch die etwas unzugängliche Stellen des "Allerwertesten" gut erreicht werden. Sie ist dementsprechend nicht gerade, sondern keilförmig geformt. Auch die Borsten sind in Keilform geschnitten.
- Schröder, der die Familientradition des Bürstenmacherhandwerks heute nur nebenberuflich, dafür aber mit Hingabe, fortführt, ist überzeugt vom medizinischen Nutzen seines Produktes und hat es sogar patentieren lassen.
- Eigentlich ist die Idee ebenso gut wie naheliegend. Ob sich das Produkt letztlich jemals durchsetzen wird, ist trotzdem fraglich. Ob es an hygienischen Bedenken liegt? Diese sollten eigentlich unbegründet sein, denn verwendet wird die Analbürste ja in der Badewanne oder unter der Dusche, nicht auf der Toilette - trifft also auf ein frisch gereinigtes "Hinterteil".
Bürstenmacher Schröder
- Volker Schröder stellt seine Bürsten in handwerklicher Qualität her und verwendet traditionelle und natürliche Materialien wie Buchenholz und reines Rossschweifhaar.
- Die Schröder-Bürsten erhalten Sie nicht im Geschäft oder im Internet. Normalerweise finden Sie Volker Schröder auf dem Öko-Markt am Chamissoplatz.
- Und was macht der Bürstenmacher im Nebenberuf sonst noch? Er ist studierter Betriebswirt und war einer der frühen Aktivisten der Grünen / Alternative Liste Berlin.
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