Die Amtskennziffer bei Telefonanlagen
- Bei den meisten Telefonanlagen, wie sie beispielsweise in Firmen verwendet werden, sind alle angeschlossenen Telefonapparate mit einer internen Telefonnummer versehen. Meistens ist diese zweistellig.
- Konkret heißt dies, dass die Telefonanlage standardmäßig für interne Gespräche unter den einzelnen angeschlossenen Apparaten eingestellt ist.
- Wählen Sie nun hier eine Telefonnummer ohne Vorwahl, so geht die Telefonanlage davon aus, dass Sie ein internes Gespräch führen möchten.
- Möchten Sie dies nicht, so müssen Sie in der Regel eine Null vor der eigentlichen Telefonnummer wählen. Diese Null wird hier als Amtskennziffer bezeichnet.
- Durch das Wählen dieser Amtskennziffer wird die Telefonanlage sozusagen von den internen auf den externen Betrieb umgeschaltet.
- An dieser Stelle sollte auch noch erwähnt werden, dass das Wählen der Amtskennziffer nichts mit der eigentlich zu wählenden Telefonnummer zu tun hat.
So bauen Sie Gespräche "nach außen" auf
- Um nun ein Gespräch außerhalb der Telefonanlage führen zu können, müssen Sie also zunächst die Amtskennziffer wählen. Wenn Sie also erst die Null wählen, hören Sie das sogenannte Freizeichen (durchgehender Ton).
- Nun ist die Telefonanlage für den externen Betrieb umgeschaltet. Als Nächstes würden Sie nun die Vorwahl der zu wählenden Telefonnummer (mit der Null) eingeben.
- Danach folgt die eigentliche Rufnummer des gewünschten Teilnehmers und das entsprechende Gespräch wird aufgebaut.
Zusammengefasst heißt dies, dass Sie vor dem Wählen einer externen Telefonnummer immer eine Null voranstellen müssen. Wählen Sie eine Nummer mit der Vorwahl, so müssen Sie also in diesem Fall zwei Nullen (Amtskennziffer und Null der Vorwahl) wählen.
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