Natürlich kann es vorkommen, dass sich Beschädigungen an Rohrleitungen einstellen. Dies ist zumeist alterungsbedingt. Um größere Wasserschäden zu vermeiden, müssen Sie dann schnell handeln. Wenn dies punktuell geschieht, haben Sie aber die Möglichkeit, selbst etwas dagegen zu unternehmen, indem Sie zum Beispiel Dichtschellen für Wasserleitungen einsetzen. Um diese anzubringen, sollten die Leitungen allerdings frei zugänglich sein. Nachfolgend erfahren Sie, dass sich die Montage recht einfach gestaltet.
Dichtschellen sind eine gute Alternative zur Generalsanierung
- Sie sollten nicht gleich in Panik ausbrechen, wenn Sie ein Leck an Ihren Wasserleitungen feststellen. Oftmals ist der Schaden gar nicht so groß und es handelt sich lediglich um ein kleines Leck.
- Um sich die Kosten für eine Neuverlegung einer solchen Leitung zu sparen, können Sie hier sogenannte Dichtschellen anbringen. Wenn sich Ihre Leitungen in einem noch guten Zustand befinden, haben Sie mit dieser Methode wieder für einige Jahre Ihre Ruhe. Diese Schellen gibt es sowohl für Kupfer- als auch Metallrohre.
So werden Schäden an Wasserleitungen behoben
Wenn es sich um Wasserleitungen handelt, die sich im Mauerwerk befinden, müssen diese großzügig freigelegt werden, um die Dichtungsschellen anbringen zu können. Idealerweise handelt es sich dabei um frei zugängliche Leitungen.
- Die Leitung um die Schadenstelle muss sauber sein. Die Dichtungsmanschette wird um diese Stelle gelegt, sodass der Schlitz derselben sich auf der gegenüberliegenden Seite des Schadens befindet.
- Das Unterteil der Schelle wird an die Manschette gesetzt und das Oberteil darauf. Dann werden die Schrauben eingesetzt und über Kreuz festgezogen. Somit ist der Schaden behoben.
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