Mythologie zum Zankapfel
- Der goldene Apfel wird auch als Apfel der Eris bezeichnet. Eris ist in der griechischen Mythologie die Göttin der Zwietracht und des Streites.
- Auf der Hochzeit zwischen Peleus, dem König von Pythia, und der Meeresnymphe Thetis waren alle Götter eingeladen, bis auf Eris. Diese war daraufhin sehr erzürnt und beschloss sich zu rächen.
- Mit einem goldenen Apfel suchte Sie die Hochzeit dennoch auf und warf ihn in die Menge der Göttinnen. Auf dem Apfel war " Für die Schönste" vermerkt. Daraufhin beanspruchten die Göttinnen Athene, Hera und Aphrodite jeweils den Apfel für sich.
- Um den Streit zu schlichten, bestimmte Zeus, dass Paris, der jüngste Königssohn der Trojaner, die schönste Göttin küren sollte.
- Mit Hermes, dem Götterboten, suchten daraufhin Hera, Athene und Aphrodite Paris auf dem Berg Ida auf. Jede versuchte ihn zu bezirzen und versprach ihn unterschiedliche Dinge im Gegenzug für den goldenen Apfel. Hera wollte ihm die Herrschaft über die Erde ermöglichen, Athene versprach ihm Heldenmut und Aphrodite die schönste Frau - Helena.
- Paris entschied sich für Helena und überreichte daraufhin Aphrodite die Auszeichnung. Mit Aphrodites Hilfe gelang es ihm tatsächlich Helena zu gewinnen und Sie aus Sparta zu entführen. Helenas Ehemann, der König von Sparta, begann daraufhin einen Feldzug gegen Troja, den die Göttin Hera unterstützte.
Die goldenen Äpfel der Hesperiden
- In der griechischen Mythologie ist auch in einem anderen Zusammenhang die Rede von einem bzw. mehreren goldenen Äpfeln. Ein Wunderbaum in einem Garten, der von den Hesperiden bewacht wurde, trug goldene Äpfel.
- Der Baum war ein Geschenk von Gaia zu Heras Hochzeit. Die Früchte verliehen den Göttern ewige Jugend.
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