Was Sie benötigen
- Ein entsprechendes Formular
- Alle relevanten Daten zum Dauerauftrag
Den Dauerauftrag anzulegen, ist einfach
- Alle größeren Unternehmen, die regelmäßig Geld von Ihnen zu bekommen haben, werden Ihnen den Vorschlag unterbreiten, dass Sie die fälligen Summen per Lastschrifteinzug begleichen können. Meist handelt es sich um Versorger und Dienstleister - wie etwa Telekom, Energie, Wasser, Abfallentsorgung usw.
- Der Dauerauftrag dient dagegen meist zur regelmäßigen Zahlung von einem festen Betrag, den Sie aufgrund von Verpflichtungen oder Forderungen im privaten Bereich zu leisten haben. Wenn der Betrag geändert werden soll, müssen Sie einen neuen Dauerauftrag erteilen.
- Schon das Setzen eines Kreuzchens auf dem schriftlichen Antrag für ein Vertragsverhältnis genügt, um dem Vertragspartner zu gestatten, die fällige Summe automatisch per Lastschrift einzuziehen. Einen Dauerauftrag dagegen müssen Sie immer selber bei Ihrer Bank anlegen. Das kann auch online geschehen.
So kündigen Sie einen Dauerauftrag
- Im Gegensatz zum Erteilen eines Dauerauftrages ist das Kündigen nicht immer online möglich. Viele Kreditinstitute gestatten nur die Zahlungsaufträge über das Internet, ihre Stornierung aber muss oft schriftlich erfolgen. Das hat mit der Rechtssicherheit bei gerichtlichem Streit um Geldangelegenheiten zu tun.
- Eine Kündigung des Dauerauftrages wird in den meisten Fällen auch formlos akzeptiert. Sie muss aber eindeutig sein und alle Fakten beinhalten, die für den Dauerauftrag wichtig sind. Insbesondere sind das: Name des Empfängers, seine Kontonummer, seine Bankleitzahl, der feste Betrag, die Bearbeitungsnummer der Bank, das Datum der letzten Zahlung.
- Möchten Sie ein offizielles Formular zum Kündigen eines Dauerauftrags verwenden, können Sie das aus dem Internet laden und fertig ausgefüllt (mit dem AdobeReader) ausdrucken. Ganz sicher gehen Sie, wenn Sie das Schreiben selber bei der Bank abgeben und sich den Empfang quittieren lassen.
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