Das beste Brennholz hat bestimmte Eigenschaften
- Grundsätzlich kann jedes Holz verheizt werden, unabhängig von seiner Qualität. Immer wird der natürliche Kreislauf des CO2 eingehalten. Es gelangt nur so viel des Treibhausgases in die Atmosphäre, wie der Baum zu Lebzeiten gebunden hat.
- Heizen Sie aber mit minderwertigem Holz, erzielen Sie eine geringere Heizleistung pro kg Holz. Das bedeutet, Sie müssen eine größere Menge Holz verfeuern, um eine gleiche Wärmemenge zu erzeugen. Außerdem verbrennt solches Holz schneller.
- Eine Grundvoraussetzung für eine effektive Verbrennung ist ein niedriger Wassergehalt des Brennholzes. Das beste Holz enthält nicht mehr als 15% Feuchtigkeit. Ist der Wasseranteil größer, verbrauchen Sie wieder mehr Energie, um dieses Wasser zu verdampfen. Die Heizleistung sinkt.
- Stellen Sie also sicher, nur Holz zu verbrennen, das mindestens 3 Jahre an der Luft trocknen konnte und es sollte dabei die Stärke von 15cm nicht überschreiten. Stärkere Stücke brauchen entsprechend länger zum Trocknen.
- Nun noch etwas zur Holzart: Hartes Holz ist besser geeignet zum Heizen als weicheres. Sie werden das an der Bezeichnung "Kaminholz" erkennen. Damit meint man Hölzer, die besonders hart sind, damit besonders gut heizen und besonders lange brennen.
- Das beste Brennholz liefern Buche oder Eiche. Sie treffen die richtige Wahl, wenn das Holz schwer wiegt und gesund aussieht. Sogenanntes Weichholz wie Linde oder Pappel ist völlig ungeeignet. Ebenso angefaultes oder ersticktes Holz, wie ungeschälte Birke.
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