Darm sanieren - so gelingt es Ihnen

Wann man den Darm sanieren sollte

• Bei der Darmsanierung geht es darum, die gesunde Bakterienflora des Darms wieder herzustellen.
• Wenn Sie z.B. Antibiotika gegen eine bakterielle Infektion einnehmen, werden dadurch nicht nur die krankheitsauslösenden Bakterien, sondern auch die Darmbakterien abgetötet.
• Wenn Sie häufig Blähungen oder Durchfall haben, könnte das daher kommen, dass Ihr Darm mit anderen Bakterien als den gesunden Darmbakterien besiedelt es.
• Im Darm können sich auch Pilze, z.B. Candida albicans, ansiedeln, wenn Ihre Darmflora nicht in Ordnung ist.
• Dabei können auch andere Symptome - wie ständige Müdigkeit oder Haarausfall - auftreten.

Wie Sie die Gesundheit Ihres Verdauungssystems verbessern können

Zur Darmsanierung gehören zwei Dinge: Sie ernähren sich nach einer Diät, die Pilzen und ungesunden Bakterien den Nährboden entzieht und Sie führen Ihrem Körper die gesunden Darmbakterien zu.

• Bei der Diät für die Darmsanierung können Sie alles essen, außer Zucker, Weißmehl und Produkten, in denen Zucker und/oder Weißmehl enthalten sind.
• Ernähren Sie sich mindestens vier Wochen lang nach dieser Diät.
• Achten Sie bitte auf vitamin- und abwechslungsreiche Kost. Besonders gut für den Darm ist Gemüse, da darin reichlich Ballaststoffe enthalten sind.
• Frisches, gerade geerntetes Gemüse enthält sehr viel mehr Vitamine als das Gemüse, das schon einen langen Weg hinter sich hat, wenn Sie es im Supermarkt kaufen. Auch in einer Wohnung können Sie kleine Mengen Gemüse - wie Blattsalate - anpflanzen.
• Die gesunden Darmbakterien können Sie in Form von Kapseln mit Lactobacillus acidophilus zu sich nehmen. Lactobacillus acidophilus ist auch in Joghurts enthalten; Sie können Ihre Darmsanierung auch mit Joghurt unterstützen.
• Denken Sie daran, täglich ungefähr zwei Liter Wasser zu trinken.