Was Sie benötigen
- Wasserwaage
- Zollstock
- Bohrmaschine
- Schrauben
- Nägel
- Hammer
- Leiter
Bei der Erneuerung der Dachrinne sollten Sie auch zweckmäßigerweise die Dachrinnenhalter austauschen. Mit ein wenig handwerklichem Geschick können Sie diese Arbeit selber durchführen. Sie müssen allerdings schwindelfrei sein. Es liegt nämlich nicht jedem, von der Leiter aus zu arbeiten.
So bringen Sie die Dachrinnenhalter korrekt an
Die Dachrinnenhalter müssen sowohl zu Ihrem Dach als auch zur Dachrinne passen. Im Fachhandel werden zahlreiche Systeme angeboten.
- Die einfachste Form von Dachrinnenhaltern sind die sogenannten Rinneneisen. Diese werden einfach auf die Sparren oder seitlich mit Nägeln befestigt.
- Es gibt aber auch Dachrinnenhalter, bei denen der Winkel verstellt werden kann. Diese sind zwar etwas teurer, aber dafür ist die Montage sehr viel einfacher.
- Eine Dachrinne sollte immer ein Gefälle von 2 bis 3 mm pro laufenden Meter haben. Das ist nötig, damit das Regenwasser zügig abfließen kann. Wenn Sie mit verstellbaren Dachrinnenhaltern arbeiten, lässt sich damit das erforderliche Gefälle problemlos einstellen.
- Bei den einfachen Rinneneisen müssen Sie schon bei der Montage das Gefälle berücksichtigen.
- Unabhängig vom jeweiligen System ist es aber auf jeden Fall erforderlich, die Dachrinnenhalter fluchtgerecht anzubringen. Falls Ihnen dazu das nötige Augenmaß fehlt, können Sie sich auch mit einer Richtschnur behelfen.
- Die Dachrinnehalter müssen auf jeden Fall so montiert werden, dass die Traufe des Daches genau in der Mitte der Dachrinne mündet.
- Die Befestigung der Dachrinnenhalter ist vom jeweiligen Dach abhängig. Bei normalen Dächern werden sie an die Sparren genagelt oder geschraubt. Bei Gewächshäusern oder Wintergärten können die Dachrinnenhalter auch an die Doppelstegplatten oder Plexiglasscheiben befestigt werden. Dafür gibt es im Fachhandel spezielle Ausführungen.
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