Dachpappe v13 wird in aller Regel als Dachhaut angewandt, was bedeutet, dass diese als unterste Schicht eines Daches angebracht wird. So erhält Ihr Dach die optimalen Voraussetzungen. Das Anbringen von Dachpappe ist zwar etwas aufwendig, diese Arbeit lohnt sich aber immer, wenn Sie Ihr Haus vor Nässe schützen wollen.
Dachpappe v13 - das Material
- Früher wurden die Pappen zumeist in Teer getränkt. Heute wird dies nicht mehr angewandt, da Teer als nicht gerade gesundheitsfördernd gilt. Heute werden Dachpappen in Bitumen getränkt, damit sie Wasser abweisend werden.
- Um diese Dachpappen widerstandsfähig gegen UV-Strahlung und etwaigen Abrieb zu machen, werden noch unterschiedliche Materialien, wie zum Beispiel Sand oder Schiefer, eingewalzt.
- Die Dachpappe v13 selbst als Trägermaterial besteht aus Glasvlies. Dieses Material hat den Vorteil, dass es sich gleichmäßig und ohne Faltenbildung auslegen lässt. Außerdem kann es nicht verrotten.
Das Anbringen von Dachpappe v13
- Für das Anbringen von Dachpappe v13, wird diese in Rollen produziert. Diese werden nicht verlegt, sondern müssen auf dem Dach verschweißt werden.
- Hierfür wird die Rolle auf einer Seite angelegt und unter Zuhilfenahme eines Gasbrenners, während dem vorsichtigen Aufrollen so stark erhitzt, dass sie an der Dachhaut anschmilzt.
- Die folgenden Bahnen müssen überlappend angebracht und die Nähte gut verschweißt werden, um das Eindringen von Wasser zu verhindern.
- Wenn auch Sie Dachpappe v13 verwenden wollen, sollten Sie sich aber vorab trotzdem bei einem Dachdecker erkundigen, der Ihnen sagen kann, ob gerade diese Dachpappe für Ihr Dach geeignet ist.
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