Was Sie benötigen
- Bitumen-Dachlack
- spezielle Dachlacke
Allerdings müssen auch hier besondere Eigenschaften vorliegen, damit Sie Ihre Dachpappe streichen können. Wenn bereits größere Schäden aufgetreten sind, haben Sie zwei Möglichkeiten. Entweder Sie ersetzen die Dachpappe durch eine neue oder Sie bringen nochmals neue Dachpappe auf die alte auf. Eine zusätzliche Maßnahme wäre, bei Schäden Bitumenspachtelmasse zum Einsatz zu bringen.
Streichen der Dachpappe gibt dem Dach zusätzlichen Schutz
- Dachpappe ist sehr anfällig für UV-Strahlung. Deshalb gibt es eine silberfarbige Farbe, die auf die Dachpappe aufgestrichen werden kann. Diese absorbiert das Sonnenlicht und schützt dann vor der UV-Strahlung. Aber nicht jeder möchte ein silberfarbenes Dach.
- Eine andere Möglichkeit ist es, sich bereits farbige Dachpappe anzubringen. Hier ist dann aber bei Rot oder Grün zumeist Schluss mit der Auswahl.
- Es gibt aber spezielle Dachlacke auf Bitumenbasis. Wenn Sie Dachpappe streichen wollen, müssen Sie auch darauf achten, ob diese besandet ist oder nicht. Für besandete Flächen müssen Sie dann spezielle Dachlacke einsetzen.
- Voraussetzung für das Streichen von Dachpappe ist aber, dass diese vorher gründlich gereinigt werden muss. Hierzu nehmen Sie am besten eine mittelharte Bürste, Wasser und ein Reinigungsmittel, das aber nicht ätzend sein darf.
- Wenn die Dachpappe gereinigt ist, muss sie gut abtrocknen. Erst danach können Sie beginnen, diese zu streichen. Achten Sie auch darauf, dass die Außentemperatur nicht zu niedrig ist und auch die Luftfeuchtigkeit nicht zu hoch sein darf. All dies wirkt sich auf die Qualität des Anstrichs und auf die Trocknungszeit aus.
- Die Dachpappe zu streichen, hilft ihr, sich zu regenerieren und deshalb wird auch die Haltbarkeit erheblich verlängert.
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