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Computersprache mit 0 und 1 - Wissenswertes zum Binärcode

So sieht die Computersprache aus.
So sieht die Computersprache aus.
Die Computersprache mit 0 und 1 wird Binärcode genannt, da dabei nur zwei Zeichen zur Darstellung sämtlicher Informationen verwendet werden. Für Normalsterbliche ist kaum nachvollziehbar, wie dies bei den riesigen Datenmengen, die ein moderner Computer verarbeiten muss, möglich sein kann.

Was bedeuten 0 und 1 beim Binärcode?

Die Computersprache mit 0 und 1 ist durchaus ein faszinierendes Thema und gar nicht so kompliziert, wie manch einer vielleicht erwarten würde. Die grundlegende Funktionsweise des Binärcodes lässt sich in wenigen Worten erklären.

  • 1 und 0 entsprechen bei der Computersprache dem jeweiligen Spannungszustand: 1 bedeutet "an" bzw. "Strom fließt" und 0 bedeutet "aus" bzw. "Strom fließt nicht". 
  • Die Computersprache übersetzt die normalen Dezimalzahlen zur Informationsverarbeitung in den Binärcode bzw. in eine bestimmte Folge der beiden Zustände. Die Zahl 13 entspricht etwa der Folge 01101.
  • 1 oder 0 ist somit die kleinstmögliche Informationseinheit in der Computersprache. In der Informatik wird diese als "Bit" bezeichnet. 8 Bits werden wiederum zu einem Byte zusammengefasst.

Computersprache ist wie Lichtschalter zu betätigen

Da sich das Zusammenspiel von 0 und 1 in der Computersprache nur schwer theoretisch begreifen lässt, ist ein einfaches Bild sehr hilfreich, um sich die Funktionsweise des binären Codes anschaulich vor Augen zu führen.

  • Behelfsweise kann man sich ein Bit wie einen Lichtschalter, ein Byte wie acht Lichtschalter und einen Computer wie ein riesiges Gefüge aus Lichtschaltern vorstellen, die man an- oder ausschalten kann.
  • Durch die entsprechende Verschaltung vieler 0/1-Einheiten lassen sich mit der Computersprache äußerst komplexe Informationen darstellen, mit denen eine riesige Vielzahl an Handlungsanweisungen an den Computer ermöglicht wird. 
  • Je mehr Bytes ein Computer besitzt oder - um bei dem Bild der Lichtschalter zu bleiben - je mehr Schalter man betätigen kann, desto größere Datenmengen können logischerweise gespeichert und/oder verarbeitetet werden.
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