Was ein cMRT bedeutet
Es ist mehr als nur ein Röntgenbild: das cMRT.
- Das cMRT ist eine Tomographie des Schädels. Es ist eine Untersuchungsmethode (radiologisch), in der man im Kopfbereich Strukturen mithilfe eines sogenannten Magnetfeldes darstellen kann.
- Es gehört zu den bildgebenden Verfahren, die in der medizinischen Diagnostik genutzt werden.
- Experten nennen es auch MRT oder einfach nur MR. Tomographie stammt aus dem Altgriechischen und bedeutet "Schnitt". Graphein kommt ebenfalls aus dem Altgriechischen und steht für "Schreiben". Auf dem Computer können diese Bilder wiedergegeben werden.
- Das cMRT erzeugt sogenannte Schnittbilder. Dies geschieht durch Magnetfelder im Radiofrequenzbereich, die im Organismus resonant (mitschwingend) angeregt werden.
- Da die Intensität der Signale sehr unterschiedlich ist, können auch Weichteilgewebe gut dargestellt werden. Manchmal wird dem Patienten ein Kontrastmittel in die Vene verabreicht, um eine noch klarere Darstellung zu erhalten. So kann auch beispielsweise Tumorgewebe besser erkannt werden.
- Die Aufnahmen erfolgen schneller und liefern in Bruchteilen einer Sekunde durch das Scannen einzelne Schnittbilder. Auch bei diversen Operationen kann das MRT angewendet werden, damit der Eingriff auch überwacht wird.
- Unter anderem können mit der Tomographie auch das Innenohr mit Gehörknöchelchen und die inneren Gehörgänge dargestellt werden. Aber auch beispielsweise Arterienverkalkung oder -sklerose.
Die Nachteile einer Magnetresonanztomographie
- Das cMRT kann auch durchaus Nachteile mit sich bringen. Befindet sich beispielsweise Metall im oder auch am Körper (ein Fremdkörper im Schädelbereich), kann das Bildstörungen geben.
- Befindet sich beispielsweise durch einen Unfall bei einem Patienten ein Eisensplitter im Auge, kann das auch heißen, dass keine cMRT-Untersuchung gemacht werden kann. Der Fremdkörper kann sich erwärmen.
- Hat ein Patient einen Herzschrittmacher, könnte dieser beschädigt werden. Auch dann ist bis heute noch keine Resonanztomographie möglich.
- Hinzu kommt der Zeitaufwand, der mit der Tomographie verbunden ist. Wird eine Aufnahme vom Rücken gemacht, kann dies durchaus mindestens dreißig Minuten oder auch länger dauern. Eine Schädelaufnahme dauert nicht sehr lange (in etwa 10 bis 15 Minuten).
Das sind nur einige Nachteile. Sie werden aber vor jeder Tomographie vom Arzt eingehend beraten.
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