Wissenswertes über China-Roller
- Natürlich ist ein sehr billiger "China-Roller" mit keinem hochwertigen Roller von Yamaha oder Kymco zu vergleichen. Mit dem Begriff "China-Roller" sind jedoch nicht alle Roller aus China oder Asien gemeint, sondern vielmehr günstige Baumarktroller, die nur etwa ein Drittel so viel Kosten wie ein Marken-Roller.
- Dementsprechend sind bei den sogenannten "China-Rollern" auch häufig minderwertige Teile verbaut. Wenn Sie sich selbst also nicht so gut mit Motoren oder allgemein mit Rollern auskennen, sollten Sie sich so einen Roller eher nicht kaufen und lieber mehr Geld für ein Markenprodukt investieren. Außer Sie kennen vielleicht eine andere Person, welche sich mit Rollern auskennt und Sie dabei unterstützen kann. Andernfalls übersteigen anfallende Reparaturkosten schnell den eigentlichen Wert und Kaufpreis des Rollers.
Fehlerquellen und verbaute Teile
- Häufigste Fehlerquelle bei "China-Rollern" sind lockere Schrauben, minderwertiges Material und falsche Einstellungen.
- Wenn Sie einen dieser Roller erworben haben, sollten Sie vor der ersten Fahrt unbedingt erst einmal alle wichtigen Schrauben überprüfen und gegebenenfalls festziehen.
- Meist sitzen diese sehr locker und bieten keine entsprechende Sicherheit. Außerdem sollten die Bremsen genaustens überprüft werden.
- Wenn diese nicht richtig funktionieren, kann es leicht zu schweren Unfällen kommen. Sie sollten zudem damit rechnen, einige Teile, wie zum Beispiel Antriebsriemen, schon nach kurzer Zeit wechseln zu müssen, da diese wie bereits erwähnt, in den meisten Fällen von schlechter Qualität sind.
Generell lässt sich sagen, wer etwas Glück hat und technisch veranlagt ist, kann mit solch einem Roller auch ein Schnäppchen machen. Allerdings sollte man in Anbetracht des geringen Preises nicht zu viel erwarten.
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