CBD richtig dosieren
CBD, auch Cannabidiol genannt, kann als Öl in Tropfenform oder auch in Kapseln eingenommen werden. Es wirkt anders als THC und berauscht nicht. Sie sollten zunächst mit einer geringen Dosis starten und sich langsam steigern. Wenn Sie Medikamente nehmen, sollten Sie vor Beginn der Einnahme Ihren Arzt konsultieren.
Die Anfangsdosis für Tropfen liegt bei 10 bis 20mg. Die Tropfenanzahl kann je nach Konzentration variieren. Hat Ihr CBD-Öl eine Konzentration von 5 %, dann nehmen Sie 40 Tropfen. Haben Sie CBD-Öl mit 10mg/ml, dann beginnen Sie mit 20 Tropfen. Bei 20 % benötigen Sie noch 10 Tropfen und bei 30 % nur noch etwa 7.
Kapseln sind mit 10-25 mg Cannabidiol pro Kapsel erhältlich. Da es sich hier um eine feste Dosis handelt, sollten Sie erst mit einer geringen Menge des Öls in der Kapsel beginnen. Zu Beginn nehmen Sie eine Kapsel. Nach mehreren Steigerungen können Sie auch zu höher dosierten Kapseln greifen.
Bei der Höchstdosis für CBD gehen die Meinungen auseinander. In der Forschung gelten Dosen bis zu 1500 mg am Tag als sicher. Einige Studien und Organisationen empfehlen jedoch ein Maximum von 70 mg pro Tag. Achten Sie auf mögliche Nebenwirkungen und konsultieren Sie einen Arzt, wenn Sie Dosen über 70 mg einnehmen wollen.
Die richtige Dosierung von CBD ist sehr individuell und hängt unter anderem von Körpergewicht, Stoffwechsel, Form der Einnahme und Toleranz gegenüber Cannabidiol zusammen.
Die Einnahme von CBD
Es gibt mehrere Faktoren, die die Einnahme von CBD begünstigen und behindern, die Sie bei der Anwendung von CBD-Öl beachten sollten. Bei Öl ist es gut, wenn Sie dieses eine Weile unter der Zunge behalten. Dies ermöglicht eine gute Aufnahme über die Mundschleimhaut. Sie können das Öl auch über einen Vaporizer inhalieren.
Cannabidiol löst sich in Fett, weshalb Sie vor der Einnahme fettige Lebensmittel zu sich nehmen sollten. Dadurch wird besonders die Aufnahme über die Magenschleimhaut gefördert.
Achten Sie beim Kauf auch auf die Qualität des CBD-Produktes. Hochwertige Produkte bieten in der Regel eine bessere Absorption. Manche Produkte werden sogar speziell entwickelt, um die Bioverfügbarkeit zu erhöhen.
Rauchen kann einen Teil des Wirkstoffs von Cannabidiol zerstören. Deshalb sollten Sie nicht rauchen, wenn Sie CBD einnehmen. Auch Verdauungsprobleme können die Aufnahme von CBD im Verdauungstrakt beeinträchtigen. Einige Medikamente sind dafür bekannt, dass Sie den Leberstoffwechsel beeinflussen. Ein veränderter Leberstoffwechsel kann ebenfalls die Absorption von CBD mindern.
Wie verbessert CBD den Schlaf?
Cannabidiol interagiert mit dem Endocannabinoid-System. Dieses ist an der Regulierung vieler physiologischer Funktionen beteiligt. Der Schlaf fällt auch darunter. Aus diesem Grund deuten auch einige Studien darauf hin, dass CBD helfen kann den Schlaf-Wach-Zyklus zu regulieren.
Auch bei den Schlafphasen kann CBD helfen. Es kann den Tiefschlaf verlängern, wodurch Sie erholter aufwachen können. CBD kann außerdem beruhigen und Angst lindern. Auch Stress kann besser abgebaut werden. Diese Eigenschaften unterstützen die Entspannung und können so zu besserem Schlaf führen.
Bei chronisch Kranken wird CBD auch für die Schmerzlinderung verwendet. Da Schmerzen den Schlaf erheblich beeinträchtigen, kann eine Reduzierung der Schmerzen den Schlaf verbessern.
Neben diesen Effekten auf den Schlaf kann CBD die Stimmung verbessern und für mehr Energie sorgen. Allerdings berichten einige Anwender auch von Schläfrigkeit oder Müdigkeit bei höheren Dosen.
Bei Schlafproblemen kann CBD helfen. Sie sollten jedoch mit einer niedrigen Dosis beginnen und sich langsam steigern. Beobachten Sie die Reaktion Ihres Körpers genau, um mögliche Nebenwirkungen zu erkennen.
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