Was Sie benötigen
- Buntsteinputz
- Glättkelle
- sauberen Untergrund
- Haftgrund
Buntsteinputz richtig auftragen
- Bevor Sie den Buntsteinputz auftragen können, müssen Sie den Untergrund gründlich reinigen und trocknen, sodass er absolut schmutz- und fettfrei ist. Sollte der Untergrund Risse aufweisen, müssen diese vorab verspachtelt werden.
- Streichen Sie die zu verputzenden Wände anschließend mit Haftgrund. Verwenden Sie den Haftgrund nach Herstelleranweisung.
- Rühren Sie den Buntsteinputz kräftig durch, bevor Sie ihn dann mit der Edelstahlglättkelle auftragen.
- Arbeiten Sie dabei gleichmäßig und zügig, denn es ist wichtig, dass Sie den Putz vor der Filmbildung glätten.
- Bearbeiten Sie den Putz jedoch nicht zu intensiv mit der Glättkelle, da es dadurch zu einem unschönen Metallabrieb kommen kann.
Natursteinanstrich fachgerecht verwenden
- Buntsteinputz wird hauptsächlich im Innenbereich verwendet. Sie erhalten jedoch auch Natursteinputze, die speziell für den Außenbereich geeignet sind.
- Naturstein- oder Mosaikputz erhalten Sie im Fachhandel bereits verarbeitungsfähig in 25 Kilokübeln. Achten Sie bei der Auswahl nicht nur auf die Farbe, sondern auch auf die Ergiebigkeit, denn aufgrund der unterschiedlichen Zusammensetzungen ist diese nicht immer gleich.
- Wenn Sie mehrere Gebinde zum Verputzen Ihrer Wände benötigen, verwenden Sie dafür ausschließlich Buntsteinputze mit derselben Chargennummer, damit es nicht zu Farb- und Strukturabweichungen kommt.
Buntsteinputz - auch Naturstein- oder Mosaikputz genannt - ergibt aufgrund seiner Bestandteile, wie dem gemahlenen Quarz, Kies oder Marmor, sehr schöne, dekorative Effekte. Natursteinputze sind äußerst strapazierfähig und leicht mit Wasser zu reinigen, sodass sie vorzugsweise für stark beanspruchte Hauswände verwendet werden.
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