Vorhöfe werden dunkler
- Wenn Sie schwanger sind, treten eine Reihe von Symptomen auf. Nicht immer treffen alle zu, dennoch können sie Hinweise sein. Letztendlich sollten Sie einen Schwangerschaftstest machen und dann Ihren Frauenarzt aufsuchen, um endgültige Gewissheit zu bekommen.
- Verfärbt sich die Haut um Ihre Brustwarzen dunkler? Dies ist oft ein Zeichen für eine hormonelle Umstellung, wie sie in der Schwangerschaft vorkommt.
- Haben Sie plötzlich großen Appetit auf Dinge, die Sie vorher nicht mochten? Es muss nicht immer die berühmte Gurke mit Schlagsahne oder Erdbeereis sein - auch andere Gelüste kommen häufig vor.
- Vielleicht sind Sie sich sicher, dass Sie Ihre Periode hatten und daher nicht schwanger sein können. Auch wenn das Ei sich einnistet, kann eine leichte Blutung entstehen, die von leichten Krämpfen der Gebärmutter begleitet wird. Diese Blutung könnten Sie mit der Periode verwechselt haben.
- Müssen Sie häufiger auf die Toilette als sonst? Auch dies kann ein Zeichen für eine Schwangerschaft sein. Hervorgerufen wird der Harndrang durch das Hormon HCG, das ausgeschüttet wird, wenn sich der Embryo in die Gebärmutter eingenistet hat.
- Durch den hormonellen Umschwung kommt es bei vielen Schwangeren zu einer starken Müdigkeit. Wie fit fühlen Sie sich?
- Berühmt berüchtigt ist die Übelkeit, von der viele Schwangere in den ersten Wochen begleitet werden. Sie kann jedoch nicht nur morgens, sondern zu jeder Tageszeit auftreten.
- An Ihren Brüsten fällt eventuell nicht nur auf, dass die Brustwarzen dunkler werden, auch sind Sie dort sehr empfindlich auf Berührung. Sorgen Sie sich nicht! Wenn sich die Hormone etwas beruhigt haben, lässt die Berührungsempfindlichkeit nach.
- Last, but not least bleibt bei den meisten Frauen die Periode aus. Es gibt aber Frauen, die in regelmäßigen Abständen Blutungen haben und diese für ihre Menstruation halten.
Veränderung der Brustwarzen
- Wenn Ihnen beim Duschen oder Abtasten der Brüste auffällt, dass sich nur eine der Brustwarzen dunkler verfärbt ist, sollten Sie einen Termin bei Ihrem Gynäkologen machen. Er kann durch weiterführende Untersuchungen herausfinden, ob dies auf Brustkrebs oder eine andere Erkrankung hindeutet.
- Je schneller Sie sich jedoch untersuchen lassen, desto größer sind bei einem negativen Befund die Chancen, dass Sie gut behandelt werden können.
- Sehen Sie sich Ihre Brüste genau im Spiegel an. Ist die Form verändert? Verändert sich etwas, wenn Sie beide Arme gleichzeitig nach oben nehmen?
- Ein Zeichen für Brustkrebs kann auch sein, wenn Sie häufig Schmerzen oder Ziehen in der entsprechenden Brust spüren.
- Haben Sie in letzter Zeit bemerkt, dass aus Ihrer Brustwarze blutige oder wässrige Flüssigkeit abgegeben wird? Auch dann sollten Sie rasch Ihren Frauenarzt aufsuchen.
- Wenn Sie regelmäßig Ihre Brust abtasten, haben Sie vielleicht schon einen auffälligen Knoten gefühlt. Auch die Lymphknoten in der Achselhöhle können geschwollen sein.
- Ein weiterer Hinweis kann vorliegen, wenn sich die Haut Ihrer Brust oder Ihrer dunkler werdenden Brustwarzen beim Abtasten ähnlich wie Orangenhaut zusammenzieht.
Werden Sie aber nicht panisch, wenn Sie ein oder mehrere Hinweise bei sich bemerkt haben. Erst eine umfangreiche Untersuchung kann genau ergeben, welcher Befund bei Ihnen vorliegt.
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