Was Sie benötigen
- Geduld
- Ruhe
- Hebamme
- Kinderarzt
Die Brustschimpfphase Ihres Babys ist nicht ungewöhnlich
- Wenn Sie sich dazu entschieden haben Ihr Baby zu stillen, haben Sie eine Gute Wahl getroffen. Stillen ist gut und wichtig für Sie und Ihr Baby.
- Nach ein paar Wochen hat sich Ihr Lebensrhythmus mit Ihrem Baby etwas eingespielt und wenn das Stillen gut klappt, können Sie vielleicht auch etwas mehr schlafen.
- Die Brustschimpfphase Ihres Babys kommt für Sie wahrscheinlich ziemlich überraschend. Plötzlich fängt Ihr Kind beim Stillen nach kurzer Zeit an zu weinen und zu schreien und will unter Umständen gar nicht angelegt werden.
- Am häufigsten beginnt die Brustschimpfphase Ihres Babys um die zwölfte Lebenswoche herum. In dieser Zeit macht die Entwicklung Ihres Kindes einen großen Sprung. Man könnte auch sagen, die Brustschimpfphase ist die erste Trotzphase.
So überstehen Sie den Stillstreik Ihres Kindes
- Besonders wichtig während der Brustschimpfphase ist es, dass Sie als Mutter Ruhe bewahren und Geduld mit sich und Ihrem Kind haben.
- Als stillende Mutter verunsichert Sie die Schreiphase Ihres Babys sicherlich und Sie fragen sich vielleicht, ob Ihr Baby nicht mehr satt wird. Zwingen Sie Ihr Baby nicht an die Brust. Beruhigen Sie Ihr Kind und legen Sie es einfach öfter an.
- Wenn Sie gar nicht weiter wissen oder Ihr Baby sich gar nicht beruhigen lässt, ist es sinnvoll, Ihre Hebamme um Rat zu fragen.
- Auch ein Besuch bei Ihrem Kinderarzt kann helfen, damit Sie wieder mehr Sicherheit gewinnen. Der Kinderarzt kann genau feststellen, ob es sich bei der dem Stillstreik Ihres Babys wirklich um die Brustschimpfphase handelt oder ob etwas anderes hinter der Brustverweigerung steckt.
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