Was Sie benötigen
- Alufolie
- Grillfeuer
- Grillgut
- feuerfeste Handschuhe
Alufolie brennt nicht
- Um sich davon zu überzeugen, können Sie ein Stück Alufolie nehmen und in die Flamme halten. Wenn Sie die Folie genau beobachten, werden Sie eine Reaktion erkennen, doch die Folie brennt selbst nicht.
- Mit steigender Hitze kann es sein, dass die Alufolie oxidiert. Sie wird porös und kann in der Flamme selbst auch beginnen, rot zu glühen.
- Sobald Sie die Flamme von der Alufolie entfernen, kühlt sie wieder ab. Sie sehen regelrecht, wie die Folie die Hitze wieder abgibt.
- Egal, wie lange Sie die Folie in die heißeste Flamme des Grillfeuers halten, sie wird niemals selbstständig in Flammen aufgehen.
- Damit Aluminium brennt, wird eine wesentlich heißere Flamme benötigt, als sie in einem normalen Holzkohlefeuer zu erreichen ist. Selbst das Einschmelzen der Folie ist bei den üblichen Grilltemperaturen kaum zu erreichen.
So grillen Sie richtig
- Die oxidierten Stellen der Alufolie sind als Schutz für das Grillgut nicht mehr besonders gut geeignet. Sie reißen leicht ein und hinterlassen unter Umständen auch Rückstände an Ihrem Essen. Sie sollten also versuchen, diese Oxidation nicht zuzulassen.
- Päckchen, die Sie in die Glut legen, sollten Sie am besten zweifach einwickeln. Falls die äußere Schicht oxidiert, ist die innere Schicht noch immer als Schutz vorhanden.
- Legen Sie die Alufolie nicht lose auf den Grill, sondern formen Sie eine Grillschale. Die höhere Stabilität der Schale verhindert, dass einzelne Stellen zu heiß werden und an Ihrem Essen kleben bleiben.
- Achten Sie darauf, dass kein Fett an der Außenseite Ihrer Grillpäckchen oder an der Unterseite der Grillschalen haftet. Dieses brennt sehr wohl und führt damit zu einer zu hohen Hitzeeinwirkung auf Ihr Grillgut.
- Auch wenn die Alufolie nicht heiß zu sein scheint, sollten Sie sie nur mit Handschuhen aus der Glut nehmen. Der Inhalt der Päckchen ist wesentlich heißer als die Folie.
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