Was Sie benötigen
- Blaubeeren
- Preiselbeeren
- Diätfutter
- Tee
- Tierarzt
- Sabal serrulatum
Der Hund leidet wesentlich häufiger unter Blasensteinen als unter Nierensteinen. Sind die Steine zu groß, dann beeinträchtigen diese den Hund bei Urinieren und Ihr Hund muss behandelt werden, damit sich die Blasensteine nicht vergrößern.
Diese Symptome deuten auf Blasensteine hin
- Blasensteine sind nicht gleich Blasensteine. Sehr kleine Steine, die sich in der Blase bilden, werden oft, ohne dass Sie es merken, zusammen mit dem Urin ausgeschieden.
- Zu Problemen kommt es in der Regel nämlich erst dann, wenn die Steine zu groß sind, um auf normalem Wege zusammen mit dem Urin ausgeschieden zu werden.
- Die kleinen Steine sammeln sich dann bei Ihrem Hund in der Harnröhre an, und verstopfen diese. In dem Fall kann der Hund nur noch sehr kleine Mengen, im schlimmsten Fall aber auch gar keinen Urin mehr ablassen.
- Dadurch staut sich mit der Zeit der Urin in der Blase, was lebensgefährliche Folgen für Ihren Hund haben kann.
- Wenn Ihr Hund also nicht mehr wie gewohnt sein kleines Geschäft macht, sondern nur noch sehr kleine mengen Urin ablässt, dann sollten Sie an Blasensteine denken.
So helfen Sie Ihrem Hund
- Im schlimmsten Fall müssen die Blasensteine beim Hund durch eine Operation entfernt werden. Oft, gerade zu Beginn der Steinbildung, kann jedoch auch eine Ernährungsumstellung und eine homöopathische Behandlung gute Erfolge bringen.
- Füttern Sie Ihren Hund ein Futter, welches speziell auf diese Krankheit abgestimmt ist. Futter mit viel Kalzium, Phosphor und Magnesium begünstigen die Bildung von Blasensteinen. Bei diesem Spezialfutter handelt es sich um ein Diätfutter, welches ganz genau auf die besonderen Bedürfnisse abgestimmt ist.
- Durch das spezielle Futter sinkt der pH-Wert und es kommt zu einem sauren Milieu. Das homöopathische Mittel Sabal serrulatum sorgt dafür, dass sich die Harnröhre entspannt und der Weg für die Steine frei wird.
- Geben Sie dem Tier in ausreichender Menge Flüssigkeit. Auch dünn aufgebrühter Tee kann dem Hund angeboten werden.
- Einige Hunderassen wie Bulldoggen, Terrier oder Zwergschnauzer sind besonders häufig von Blasensteinen betroffen. Achten Sie daher ganz besonders darauf, wenn Sie einen solchen Hund halten.
- Zusätzlich können Sie Ihrem Hund einige Leckereien, die ebenfalls den pH-Wert senken anbieten. Hierzu gehören Preiselbeeren, Blaubeeren und auch Haferkleie, die Sie mit unter das Futter mischen können.
Lassen Sie den Hund aber in jedem Fall von einem Tierarzt untersuchen und klären Sie bei diesem Besuch ab, ob die Blasensteine schon zu groß sind, um auf natürlichem Wege ausgeschieden zu werden.
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