GIMP – kostenlose und professionelle Bildbearbeitung
GIMP („GNU Image Manipulation Program“) ist ein Bildbearbeitungsprogramm, mit dem Sie einfach aber trotzdem professionell Ihre Bilder bearbeiten oder eigene Grafiken erstellen können.
- Es ähnelt in seinem Aufbau und seiner Funktion „Adobe Photoshop“, hat aber den großen Vorteil, dass es sich bei dem Programm um Freeware - also kostenlose Software - handelt.
- Trotzdem stehen Ihnen alle Standardwerkzeuge für eine effektive Bildbearbeitung zur Verfügung. So können Sie zum Beispiel Bereiche durch einen Zauberstab oder nach Farben auswählen, verschiedene Malwerkzeuge wie Pinsel und Airbrush nutzen oder Ihr Bild drehen, zuschneiden oder spiegeln.
- Zudem bietet Ihnen GIMP zahlreiche Filter und Effekte wie zum Beispiel "Schärfen", "Weichzeichnen" oder "Lichteffekte nutzen", um Ihre Bilder nachträglich den besonderen Schliff zu geben. Im Internet können Sie sich kostenlos viele weitere Filter kostenlos herunterladen und in GIMP integrieren.
Speichern als JPG-Datei
Falls Sie GIMP noch nicht installiert haben, laden Sie sich das Programm von der Entwicklerseite herunter und installieren Sie es.
- Starten Sie GIMP.
- Öffnen Sie ein beliebiges Bild. Gehen Sie dazu im Menü-Punkt „Datei“ auf „Datei öffnen“ oder drücken Sie die Tastenkombination STRG+O (O steht für „Open“, also „Öffnen“).
- Gehen Sie in den Ordner, wo sich das Bild befindet. Wählen Sie das Bild mit der linken Maustaste aus und führen Sie entweder einen Doppelklick auf dieses aus oder Klicken Sie auf „Öffnen“.
- Das Bild wird daraufhin in den Bearbeitungsbereich geladen. Sie können das Bild jetzt beliebig verändern.
- Sobald Sie mit der Bearbeitung fertig sind, klicken Sie im Menü „Datei“ auf „Speichern als“ oder drücken Sie die Tastenkombination UMSCHALT+STRG+S.
- Daraufhin öffnet sich ein kleines Fenster. Geben Sie einen abweichenden Dateinamen ein, falls Sie das möchten, und wählen Sie einen Speicherort aus.
- Die einfachste Methode, das Bild als JPG-Datei zu speichern, besteht darin, dass Sie die Dateiendung nach dem Dateinamen in „jpg“ ändern (dort könnten zum Beispiel vorher „png“ stehen).
- Alternativ können Sie auch auf „Dateityp auswählen“ klicken und dann „JPEG“ auswählen. Daraufhin ändert sich die Dateiendung im oberen Bereich. Klicken Sie auf „Speichern“.
- Es erscheint ein weiteres Fenster, bei dem Sie unter anderem die Qualität des Bildes angeben können. Sie sollten diese auf 100 Prozent erhöhen, um keine Verluste zu bekommen.
- Klicken Sie wieder auf „Speichern“. GIMP speichert das Bild dann in den von Ihnen angegeben Ort ab. Sie können daraufhin GIMP schließen.
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