Betontreppe sanieren - so gelingt's

Eine Betontreppe, die oft benutzt wird, sieht irgendwann nicht mehr besonders schön aus. Sie wird uneben und könnte herausgebrochene Stellen bekommen. Dann wird es Zeit, sie zu sanieren. Wenn Sie dafür keinen Fachmann kommen lassen wollen, können Sie die Betontreppe auch selbst sanieren.

So sanieren Sie eine Betontreppe

1. Wenn Sie eine alte Betontreppe haben, die Sie sanieren wollen, sollten Sie die Stufen zunächst gründlich säubern. Streichen Sie dann mit einem Quast die Betontreppe mit Wasser ein, um den Beton haftfähiger zu machen. Im Anschluss können Sie Beton- und Reparaturspachtel anrühren.
2. Die Mischung sollte so verdünnt werden, dass sie flüssig, und ebenfalls mit dem Quast, gleichmäßig auf die noch nasse Betontreppe gestrichen werden kann. So erhalten Sie eine gute Grundierung, die es Ihnen erleichtern wird, die Treppe zu sanieren.
3. Messen Sie jetzt die Betontreppe aus und fertigen Sie Schalungen an, die Sie provisorisch an den Treppenstufen anbringen sollten. Jetzt können Sie ein weiteres Mal Beton- und Reparaturspachtel anrühren. Diesmal sollten Sie sich bei der Mischung an die Herstellervorgaben halten.
4. Nachdem Sie die Mischung mit einem Rührquirl und einer Bohrmaschine zu einer streichfähigen Masse vermischt haben, können Sie mit dem eigentlichen Sanieren beginnen. Tragen Sie den Mörtel nun mit einem Stahlglätter gleichmäßig auf die Betontreppe auf und glätten Sie ihn.
5. Mit einem Richtscheit oder der Wasserwaage sollten Sie nachprüfen, ob Sie alles gerade auftragen. Mit einem Pinsel können Sie schwer erreichbare Stellen wie Ecken und Kanten bearbeiten. Ein feuchter Pinsel oder Quast eignet sich auch sehr gut zum Ausbessern noch feuchter Mörtelstellen.
6. Entfernen Sie zum Schluss die Schalungen und lassen Sie die Betontreppe gut trocknen und aushärten. Es kann, je nach Dicke der Mörtelschicht, über 24 Stunden dauern, bis die Treppe wieder wie gewohnt benutzt werden kann.

Viel Spaß beim Sanieren!