Was Sie benötigen
- Zementmörtel
- Hammer
- Meißel
- Hebezeug
So kommen Betonschachtringe zweckmäßig in den Boden
Vor dem Kauf ist zu entscheiden, ob der Schacht begehbar werden soll oder nicht. Danach richten sich die Anschaffung von genügend großen Ringen und die Ausstattung mit Steigbügeln. Zudem muss geklärt sein, wo Zu- und Abgänge einzubinden sind und in welcher Stärke.
- Anhand dieser Bedingungen bereiten Sie die Betonschachtringe durch Ausmeißeln der entsprechenden Öffnungen vor. Soll der Schacht wasserdicht sein, muss auch der Boden durch bauliche Maßnahmen vorbereitet werden. Die einzubindenden Leitungen oder Rohre können nach dem Setzen des Schachtes gelegt werden.
- Achten Sie auf die waagerechte Lage des Sockels. Einige Millimeter kann man mit der Mörtelschicht unter dem ersten Ring ausgleichen. Verwenden Sie dazu keinen Betonmörtel, sondern feinkörnigen Zementmörtel, um Druckstellen, auch zwischen den Ringen, zu vermeiden. Setzen Sie die Ringe mit den Öffnungen in die richtige Richtung und klopfen Sie jeden Ring mit einer Holzramme in das Mörtelbett, bis Mörtel überall austritt.
- Verstreichen Sie die Fugen an der Innenseite sorgfältig für gute Abdichtung. Beim Setzen des abschließenden Konusteils haben Sie die Möglichkeit, die Einstiegsöffnung so zu legen, dass die Tritte bequem zu erreichen sind. Eine Montage der Betonschachtringe von Hand scheidet meist wegen des Gewichtes aus. Zum Bewegen der Ringe ist dann ein Kran mit einer speziellen Spreizvorrichtung das richtige Werkzeug.
- Dient der Schacht nur zur trockenen Nutzung, kann natürlich auf das Abdichten verzichtet werden. Inwieweit dann eine betonierte Bodenplatte notwendig ist, wird vom Verwendungszweck abhängen.
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