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Der Berufsschullehrer erhält seinen Verdienst je nach Qualifikation. Er hat die Aufgabe, seinen Schülern berufsspezifische Kenntnisse beizubringen. Er hat im Grunde genommen dieselbe Aufgabe wie jeder andere Lehrer auch, nur mit dem Unterschied, dass er berufsbegleitend unterrichtet. Die Schüler lernen die für ihren Beruf notwendigen Kenntnisse in der Theorie.
Der Berufsschullehrer und sein Verdienst - die Voraussetzungen
- Grundsätzlich benötigt ein Berufsschullehrer wie jeder andere auch eine Ausbildung, die mittels einem Studium durchgeführt wird. Dieses kann dann gekoppelt werden mit einer speziellen beruflichen Fachrichtung. Wer außer diesem Studium bereits anderweitige berufliche Fachkenntnisse innehat, die ihn dann für dieses Lehramt qualifizieren würden, hätte ebenfalls eine gute Voraussetzung.
- Der Beruf eignet sich auch für Quereinsteiger, ist aber trotzdem mit einer mehrmonatigen Ausbildung verbunden.
- Wenn Sie die mehrjährige Ausbildung nicht scheuen, haben Sie später sehr gute Aussichten auf ein Lehramt.
- Der Beruf muss nicht unbedingt an einer staatlichen Schule ausgeübt werden. Auch in Privatschulen oder beruflichen Organisationen wird dieser Beruf ausgeübt.
Der Verdienst richtet sich nach unterschiedlichen Kriterien
Wie bei anderen Berufen auch, gibt es beim Verdienst für einen Berufsschullehrer ebenfalls keine einheitliche Regelung.
- Der Verdienst richtet sich nach dem jeweiligen Bundesland sowie nach dem Alter der Person.
- Als Weiteres zählt die wöchentliche Stundenzahl sowie die Schule, an der gelehrt wird.
- Während zum Beispiel ein 50-jähriger Lehrer an einer staatlichen Berufsschule in Niedersachsen/Bremen auf ein Gehalt von etwa 34.500 Euro brutto kommt, erhält ein 47-jähriger Lehrer an einer privaten Berufsschule in Sachsen-Anhalt gerade einmal ein solches von etwa 23.400 Euro.
Alle Angaben: Stand Oktober 2012
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