Was Sie benötigen
- Berliner Weiße
- 3 cl Waldmeistersirup oder
- 3 cl Himbeersirup
- Weißegläser
Bier in verschiedenen Sorten
Das Bier ist ein alkoholisches Getränk mit Kohlensäure, welches in vielen deutschen Regionen gebraut wird. Die Herstellung erfolgt immer nach Grundlage des deutschen Reinheitsgebotes, es unterscheidet sich aber in Art und Geschmack trotzdem sehr.
- Die Grundzutaten, die alle Biere (Pils) gemeinsam haben sind Wasser, Malz (hergestellt aus Gerste) und Hopfen, welche durch Zusatz von Hefen kontrolliert zum Gären gebracht nicht jedoch destilliert werden. Der Brauprozess selbst findet in vielen unterschiedlichen Arbeitsschritten statt und ist nicht mit wenigen Worten erklärt.
- Die Berliner Weiße ist tatsächlich in Berlin entstanden und eine geschützte Marke. Man kann sie zu den Weizenbieren zählen, da hier neben Gerstenmalz auch Weizenmalz beim Brauen verwendet wird. Aus diesem Grund schmeckt sie auch eher säuerlich und ist in der Regel optisch auch heller als normale Biere.
Eine Berliner Weiße genießen
- In den seltensten Fällen wird die Berliner Weiße pur getrunken und schon gar nicht aus der Flasche. Besorgen Sie sich deshalb bitte als Erstes die traditionellen Gläser für die Weiße. Sie sehen aus wie runde halbkugelförmige Schalen auf einem Stiel mit rundem Fuß.
- Traditionell wird die Berliner Weiße rot oder grün serviert. Rot steht für Himbeere und grün für Waldmeister. Benutzt wird einfacher Sirup. Füllen Sie den Sirup (etwa ein Schnapsglas voll) in die Schalen.
- Eine Flasche Weiße entspricht der Menge von 0,33 Litern. Gießen Sie die Flasche komplett in die Schale. Halten Sie dabei jeweils so lange inne, bis sich die entstandene Schaumblume wieder etwas gelegt hat, oder gießen Sie die letzte Hälfte am Rand entlang langsam ins Glas.
Die Berliner Weiße wird kalt serviert. Entgegen dem in Mixgetränken gerne benutzten Strohhalm wird sie traditionell direkt mit dem Mund aus dem Glas getrunken.
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