Spam schon im Vorfeld vermeiden
- Spam- oder auch Junk-Mails sind unerwünschte Werbemails, die an unzählige Mailadressen geschickt werden. Im schlimmsten Fall kommen Sie irgendwann mit dem Löschen der Nachrichten kaum noch nach.
- Um Spam im Vorfeld schon zu vermeiden, sollten Sie Ihre Haupt-Mailadressen nur für ausgewählte Kontakte nutzen und nicht ins Internet stellen. Wenn Sie sich beispielsweise bei Gewinnspielen registrieren, sollten Sie dafür extra angelegte "Wegwerfadressen" angeben, die Sie nicht regelmäßig nutzen und ohne Verlust deaktivieren können.
- Wenn Sie eine eigene Homepage betreiben, sind Sie dazu verpflichtet, im Impressum eine Mailadresse anzugeben. In diesem Fall sollten Sie das "@" der Adresse als "at" ausschreiben. Damit verhindern Sie, dass automatische Suchroboter Ihre Adresse als solche erkennen und speichern.
So wehren Sie sich bei GMX gegen Spam
- GMX bietet seinen Kunden einen Spamschutz an, der eine Trefferquote von 98 Prozent zum Filtern von Werbemails verspricht. Loggen Sie sich zur Aktivierung zunächst in Ihr GMX-Konto ein.
- Klicken Sie links in der Rubrik "Mein GMX" auf "E-Mail." Nun öffnet sich ein weiteres Menü, in dem Sie "Optionen" anklicken. Hier finden Sie die Option "Spamschutz" und aktivieren diese. GMX erkennt nun automatisch Spam-Mails und leitet sie direkt in den Ordner "Spamverdacht".
- Sie können in dem entsprechenden Ordner einstellen, nach welcher Zeitspanne die E-Mails automatisch gelöscht werden sollen. Es ist sinnvoll, den Spam-Ordner regelmäßig zu kontrollieren - in seltenen Fällen kann es passieren, dass manche Mails versehentlich als Spam eingestuft wurden und sonst verloren gehen. Sollte das vorkommen, klicken Sie bei der entsprechenden Mail "Kein Spam" an und das Programm wird sie in Zukunft nicht mehr filtern.
- Es gibt außerdem bei den Spamschutz-Optionen die Möglichkeit, eine Blacklist anzulegen. Hier können Sie direkt alle E-Mails angeben, die ab sofort in den Spam-Ordner verschoben werden - selbst wenn das Programm sie von alleine vielleicht nicht als Spam eingestuft hätte.
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