Wenn Sie sich nicht sicher sind, inwieweit Sie Ihre Bankdaten angeben können, ohne in die Falle eines Betrügers zu geraten, sollten Sie sich die folgenden Punkte genauer durchlesen.
Vorsicht bei der Weitergabe von Bankdaten
- Grundsätzlich gesehen ist es nicht weiter schlimm, wenn Sie Ihre Bankdaten einem Dritten geben, doch kann man mit diesen Informationen betrügerische Machenschaften planen? Diese Frage stellen sich viele Kunden vor allem beim Onlinekauf über eBay.
- Mit Ihren Kontodaten alleine kann der Handelspartner im Grunde genommen keinerlei betrügerische Geschäfte abwickeln. Sie sollten nur darauf achten, dass Sie nicht zu viele persönliche Informationen zusätzlich zu Ihren Kontodaten angeben, da dies gefährlich werden kann. Je mehr ein Dritter über Ihre Bankverbindung bzw. über Sie weiß, desto einfacher ist es für ihn, bei Ihrer Hausbank Geld abzuheben.
- Wirklich gefährlich ist nur der Umgang mit der Kreditkarte. Hierbei sollten Sie vor allem darauf achten, dass Sie diese Karte nicht verlieren. Denn allein mit der Kreditkarte kann ein Betrüger schon über Ihre gesamte Kreditlinie verfügen, auch ohne PIN. Deshalb ist es bei Verlust immens wichtig, die Karte sofort unter der kostenlosen Hotline 116 116 sperren zu lassen.
Was muss man bei einer Überweisung angeben?
- Da der Überweisungsverkehr innerhalb Europas nun einheitlich stattfinden soll, müssen Sie Ihre IBAN- und BIC-Nummer eingeben. Diese steht für die Bankleitzahl und die Kontonummer, ist jedoch ungleich länger, als es bisher der Fall war. Dies mag zu Beginn eine große Umstellung sein, wird aber auf Dauer die einfachere Lösung darstellen.
- Diese neuen Komponenten einer Überweisung können Sie einfach auf Ihrer EC-Karte entnehmen. In der Regel sind diese auf der Rückseite der Karte enthalten. Anderenfalls können Sie diese Kennziffern auch bequem von Ihrer Hausbank erfragen.
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