Wissenswertes zum Autolack
- Unschöne Kratzer, Spuren von Parkunfällen oder auch der Wunsch nach einer anderen Farbe treiben Autobesitzer in die Autolackiererei. In den meisten Fällen - je nach Art des Lackierens - kann das Fahrzeug bereits nach 24 Stunden wieder abgeholt werden. Eine relativ kurze Zeitspanne, um den Autolack richtig aushärten und damit voll einsatzfähig werden zu lassen.
- In den meisten Fällen wird der Lack nach dem Lackieren in einer Lackierkabine bei 60 °C in das Fahrzeug eingebrannt. Das Fahrzeug ist dann zwar schnell fahrbereit, der Lack ist trotzdem empfindlich. Bereits kleine Steinchen können dann den Lack beschädigen. Mit ein paar Hinweisen zur Pflege und Fahrweise bleibt der neue Lack trotzdem gut erhalten.
Pflege nach dem Aushärten
Neuer Autolack ist empfindlich gegenüber Steinschlag, Bürsten in Waschstraßen und Poliermitteln. Er muss noch eine Weile aushärten, ehe er belastbar ist.
- So ist die Verwendung von Poliermitteln nach dem Lackieren nicht zu empfehlen, da hier Schleifmittel enthalten sind, die den noch weichen Lack angreifen. Es sollte stattdessen klares Wasser oder Neutralreiniger zum Waschen des Fahrzeugs verwendet werden.
- Dasselbe gilt für das Durchfahren von Waschstraßen. Die groben Bürsten können unter Umständen den Lack beschädigen und unschöne Kratzer hinterlassen.
- Auch das schnelle Fahren auf unbefestigten Wegen, auf denen das Risiko von Steinschlag besteht, sollte in den ersten drei Wochen nach dem Lackieren unbedingt vermieden werden.
- In der Regel gilt, dass nach vier bis sechs Monaten der Lack 100%ig ausgehärtet und vollständig belastbar ist.
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