Autogas erfreut sich einer großen Beliebtheit, weil es wesentlich preiswerter ist als Benzin. Sie können Fahrzeuge mit Ottomotor entsprechend nachrüsten oder ein Erdgasfahrzeug ab Werk bestellen.
Autogas - nur bei Fahrzeugen mit Ottomotor nachzurüsten
- Spielen Sie mit dem Gedanken, Ihr Fahrzeug auf Autogas umrüsten zu lassen, ist dies nur möglich, wenn Ihr Auto einen Benzinmotor hat. Bei Dieselmotoren klappt die Umrüstung nicht, weil es sich um Selbstzünder handelt. Das Gas kann nicht so hoch komprimiert werden.
- Autogas benötigt einen separaten Tank, den Sie mit einer speziellen Pistole betanken. Er wird als zweiter Tank in den Kofferraum Ihres Fahrzeuges integriert. Der Kofferraum verkleinert sich dadurch, was Sie vor allem dann bedenken müssen, wenn Sie oft größere Lasten zu transportieren haben. Der Tank ist von außen erreichbar, ganz so, wie Sie es von Ihrem Kraftstofftank auch kennen.
Tank an einer Autogastankstelle auffüllen
- An der Tankstelle erkennen Sie Autogas an der Bezeichnung LPG (Liquefied Petroleum Gas). Sie dürfen dieses nicht mit Erdgas verwechseln (CNG), denn damit wird Ihr Auto nicht fahren.
- Es fahren deutlich mehr Fahrzeuge in Deutschland mit Autogas als mit CNG, was nicht zuletzt daran liegt, dass CNG nur an sehr wenigen öffentlichen Tankstellen angeboten wird.
- Das Tankstellennetz für LPG-Autogas ist hingegen recht hoch. Sie können den Tank mit dem speziellen Flüssiggas mittels eines Pistole füllen. Der Tankvorgang verläuft ähnlich wie der des Benzins. Sie haben natürlich die Möglichkeit, an der Tankstelle beide Tanks bei einem Stop zu füllen.
Ein Tank voller Autogas kostet mitunter nur die Hälfte von dem, was Sie für das Benzin bezahlen. Wenn Sie sich für eine Nachrüstung entscheiden, haben Sie die Kosten schnell wieder eingefahren.
Weiterlesen:
Wie hilfreich finden Sie diesen Artikel?