Was Sie benötigen
- Zeit
- Übung
- Lektüre
Ausdrucksfehler müssen nicht sein
- Ausdrucksfehler kommen oft zustande, weil der Schreiber das, was er ausdrücken möchte, zu schnell niedergeschrieben und seinen Text im Anschluss nicht mehr durchgelesen hat. Dann sollten Sie es sich zur Angewohnheit machen, Ihre Texte vor dem Abgeben noch einmal durchzulesen. So können Sie wirre Gedankensprünge, endlose Sätze und oftmals die damit verbundenen Ausdrucksfehler rechtzeitig erkennen und verbessern.
- Schwieriger wird es, wenn Sie in Umgangssprache schreiben oder so schreiben, wie man spricht. Um diese Art von Ausdrucksfehlern zu vermeiden, hilft es am besten, regelmäßig zu lesen. Durch die Lektüre von Romanen und Tageszeitungen entwickeln Sie ein Gefühl für die geschriebene Sprache, die sich von der gesprochenen Sprache unterscheidet. Regelmäßiges Lesen hilft Ihnen daher, Ausdrucksfehler nach und nach zu reduzieren und letztendlich sogar zu vermeiden.
- Ebenfalls hilfreich, wenn Sie nach einem besseren Ausdruck für ein umgangssprachliches Wort suchen, ist ein Blick in ein Synonym-Wörterbuch. Hier finden Sie Wortalternativen mit gleicher Bedeutung. Durch regelmäßiges Nachschlagen solcher synonymer Wörter, können Sie Ihren Wortschatz erweitern und zugleich Ausdrucksfehlern vorbeugen.
- Bleiben Sie am Ball! Ausdrucksfehler vermeiden können Sie nicht von heute auf morgen. Durch regelmäßiges Lesen werden Sie diese jedoch mit Sicherheit immer weiter reduzieren können. Und als positiver Nebeneffekt verbessern sich durch das regelmäßige Lesen auch noch Rechtschreibung, Satzbau und Grammatik. Denn durch das Lesen prägt sich das Gefühl für Sprache, Ausdruck und Rechtschreibung ganz nebenbei ein.
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