Was Sie benötigen
- Nagelschere
- Vergrößerungsspiegel
- ruhige Hand
- Pinzette (optional)
Alleine die Vorstellung, sich Haare im Gesicht auszureißen, treibt den meisten Männern den Angstschweiß auf die Stirn. Wenn auch Sie dazugehören und das Hantieren mit einer Pinzette für Sie nicht infrage kommt, müssen Sie sich dennoch nicht mit Augenbrauen à la Theo Waigel in seinen besten Zeiten abfinden.
Augenbrauen schneiden - das benötigen Sie
- Voraussetzung dafür, dass kein Unglück beim Schneiden geschieht, ist, dass Sie eine ruhige Hand haben. Sorgen Sie außerdem für ausreichende Ruhe. Ein unverhofft klingelndes Handy könnte Sie erschrecken und zusammenzucken lassen - ein Reflex, der böse Folgen haben kann.
- Schaffen Sie eine gute Beleuchtung und nehmen Sie einen Vergrößerungsspiegel zu Hilfe. Insbesondere, wenn Sie weitsichtig sind, sollten Sie darauf auf keinen Fall verzichten. Wählen Sie einen Handspiegel, den Sie senkrecht aufstellen können. So haben Sie beide Hände frei und können sich außerdem an einen Tisch setzen.
- Verwenden Sie am besten eine feine Nagelschere oder ein spezielles Scherchen mit abgerundeten Spitzen. Ein derartiges Modell bekommen Sie in jedem gut sortierten Drogeriemarkt.
- Wenn Sie eine Pinzette in greifbarer Nähe haben, kann diese Ihnen zusätzlich helfen. Keine Angst: Sie sollen damit die Härchen nicht ausreißen, sondern lediglich festhalten.
- Außerdem benötigen Sie einen Kamm mit feinen Zinken oder das Augenbrauenbürstchen Ihrer Freundin.
So bringen Sie den Wildwuchs in Form
- Beginnen Sie damit, dass Sie diejenigen Haare, die sichtbar länger als deren Genossen sind, kürzer schneiden. Meist sind diese Härchen heller, dicker und etwas störrischer als der Rest. Je älter Sie werden, desto mehr werden Sie auf Anhieb davon finden.
- Dann streichen Sie Ihre Brauen mit den Fingerkuppen in Form. Was danach absteht, schneiden Sie kürzer. Das Abschneiden dieser Härchen geht einfacher, wenn Sie sie jeweils leicht mit der Pinzette vom Rest weghalten.
- Nehmen Sie den Kamm oder das Augenbrauenbürstchen zur Hand und kämmen Sie die Härchen senkrecht nach unten in Richtung Auge. Dabei werden Sie mehrere Härchen entdecken, die länger als die anderen nach unten ragen. Schneiden Sie eines nach dem anderen ab und kämmen Sie die Brauen währenddessen wiederholt nach unten. Zum Abschluss streichen Sie sie mit den Fingern normal in Form.
Eng zusammenstehende Brauen - das können Sie tun
Nachdem Sie die überstehenden Haare entfernt haben, sollten Sie nochmals einen kritischen Blick in den Spiegel werfen. Wie sieht es mit den Haaren oberhalb der Nasenwurzel aus? Wenn sie dicht zusammenstehen oder gar zusammengewachsen sind, müssen Sie etwas unternehmen, um nicht allzu grimmig auszusehen. Wären Sie unerschrocken, würden Sie jetzt zur Pinzette greifen. Aber das möchten Sie schließlich nicht. Trotzdem sollten Sie die Härchen nicht stehen lassen, sondern ebenfalls so gut wie möglich stutzen. Je kürzer sie sind, desto weniger fallen sie auf.
- Denken Sie sich zwei senkrechte Linien von den inneren Augenwinkeln in Richtung Stirn. Damit diese Vorstellung besser gelingt, können Sie die Pinzette oder den Kamm entsprechend auf diese Gesichtspartie halten. Wenn Sie die Möglichkeit haben, können Sie sogar zwei feine Linien mit dem Kajalstift Ihrer Freundin ziehen. Keine Sorge, diese lassen sich ganz einfach wieder mit etwas Creme abwischen.
- Dann schneiden Sie die Härchen zwischen den beiden (gedachten) Linien so knapp wie möglich über der Haut ab. Das gelingt wirklich am besten, wenn Sie sie mit einer Pinzette ganz leicht anheben.
Sind Sie fertig mit der Prozedur, treten Sie ein paar Schritte vom Spiegel weg und betrachten Ihr Erscheinungsbild. Je nachdem, wie viele Brauenhaare Sie gestutzt haben, sehen Sie jetzt um einiges gepflegter aus und Ihr Blick wirkt klarer und offener.
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