Aufschlämmung unter die Lupe genommen
- Speziell im Bereich der Materialwissenschaft, die sich der Erforschung von Materialien und deren Entwicklung befasst, ist der Begriff der Aufschlämmung zu finden. In diesem Fachbereich bezeichnet das Wort Suspensionen in Wasser.
- Ebenso können auch natürliche Vorkommen derart bezeichnet werden.
Unterteilungen der Suspensionen
Aufschlämmungen werden in unterschiedliche Suspensionen eingeteilt.
- Von groben Suspensionen ist die Rede, wenn die Teilchengröße etwa 0,1 Millimeter bis maximal 1 Millimeter beträgt. Kreideschlamm ist ein gutes Beispiel, das diese Teilchengröße aufweist.
- Ebenso gibt es auch feine Suspensionen. Diese sind von der Teilchengröße her weitaus kleiner. So beträgt die Teilchengröße bei feinen Suspensionen gerade einmal 1 Mikrometer bis zu maximal 100 Mikrometer. Kalkmilch ist beispielsweise bekannt dafür, diese Teilchengröße zu besitzen, sodass diese als feine Suspension gilt.
- Ist die Teilchengröße noch geringer als die bei der feinen Suspension (also kleiner als 1 Mikrometer), dann handelt es sich dabei um sogenannte Dispersionen.
- Molekulardispersionen sind schließlich Suspensionen mit einer Teilchengröße von weniger als einem Nanometer.
Beispiele von Aufschlämmungen
- Recht bekannt ist sicherlich Gletschermilch. Dabei handelt es sich um Gesteinsabrieb, der sich im Gletscherwasser befindet.
- Unter Kalkmilch versteht man eine Aufschlämmung von in Wasser befindlichem Löschkalk.
- Am bekanntesten ist sicherlich die Scheuermilch, die sich in jedem Haushalt befindet. Dabei handelt es sich um äußerst feine (mehlfeine) Scheuermittelpartikel, die in Lösungsmitteln oder aber in Tensidlösungen gemischt sind.
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