Was Sie benötigen
- wasserfest verleimte Platten
- Zollstock
- Holzschrauben, 3,5 x 35 mm
- Holzleim
- Klarlack
- Pinsel
- evtl. Farbwalze
- Akkuschrauber
Die Arbeitsplatte für eine Werkbank kostengünstig selber machen
Wenn eine Arbeitsplatte auf der Werkbank vorhanden ist, die ausgetauscht werden soll, nehmen Sie zunächst die genauen Maße ab, bevor Sie sie entsorgen oder anderweitig benutzen.
- Wenn keine Platte vorhanden ist, messen Sie genau das Gestell der Werkbank, welches die neue Arbeitsplatte aufnehmen soll.
- In Baumärkten werden wasserfest verleimte Platten angeboten, die sich zur Herstellung von Arbeitsplatten für Werkbänke eignen. Die Platten sind 22 mm stark. Je nachdem, wie stark Ihre Platte beansprucht werden soll, sollten Sie darüber nachdenken, zwei Platten von 22 mm zu kaufen und aufeinanderzuschrauben.
- Fast alle Baumärkte bieten einen Zuschnittservice an. Gekauftes Material kann ohne Aufpreise zugeschnitten werden. Dies sollten Sie in Anspruch nehmen, denn dann sind gerade und rechtwinkelige Schnitte garantiert.
- Wenn Sie sich dazu entschlossen haben, die Arbeitsplatte für Ihre Werkbank aufzudoppeln, bestreichen Sie sie zunächst satt mit wasserfestem Leim und legen Sie sie kantengenau aufeinander. Mit Holzschrauben, 3,5 x 35 mm, verbinden Sie die beiden Platten fest miteinander.
- Der Abstand von den Kanten zu den Schrauben sollte ca. 5 cm betragen, und der Abstand von Schraube zu Schraube 10 bis 12 cm. Eine weitere Reihe Schrauben im Abstand von 10 bis 12 cm sollte in der Mitte der Arbeitsplatte verlaufen.
- Um das Holz vor eindringender Farbe, Leim oder Feuchtigkeit zu schützen, sollten Sie die Arbeitsplatte mit einem Klarlack auf Acryl- oder Kunstharzbasis einstreichen.
Nach dem Trocknen können Sie die Platte an dem vorhandenen Gestell befestigen, und Ihre Werkbank einrichten, indem Sie z. B. Schraubstock, Ständerbohrmaschine usw. befestigen.
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